Demonstration von Ducati und Stoner: Erstaunlich abgeklärt

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Demonstration von Ducati und Stoner: Erstaunlich abgeklärt

Demonstration von Ducati und Stoner: Erstaunlich abgeklärt

Casey Stoner brachte es auf den Punkt: "Offensichtlich hatten wir heute das beste Motorrad da draußen", sagte der junge Australier nach seinem eindrucksvollen Sieg in Donington. Sonst wäre der Sieg nach dem schlechten Start, nach dem er sich nur auf dem zwölften Platz wieder fand, wohl nicht möglich gewesen. Dennoch - für seine 21 Jahre wirkt der junge WM-Führende schon erstaunlich routiniert. Die schwierigen Bedingungen mit der zuerst nassen und dann immer trockener werdenden Strecke, schienen Stoner überhaupt keine Probleme zu bereiten und so hatter er nach elf Runden nur noch Colin Edwards vor sich. "Colin machte einen guten Eindruck, aber ich wusste, dass ich schneller fahren konnte," erzählte Stoner. Am Ende sei er nur noch von Pfütze zu Pfütze gefahren, um seine Regenreifen nicht überzustrapazieren.

Wie gut die Ducati heute ging, zeigte auch die Pace von Loris Capirossi, der gegen Ende des Rennens zwei schnellste Rennrunden nacheinander fuhr und Position um Position gut machte. Allerdings unterstrich die Performance von Capirossi auch die starke Leistung von Stoner, denn während der fehlerfrei blieb und zum Sieg fuhr, rutschte Capirossi in seiner stärksten Phase, an sechster Position liegend von der Strecke. "Als ich Valentino [Rossi] und Chris [Vermeulen] sah, dachte ich, dass ich sie auch noch kriegen könnte, weil meine Rundenzeiten über eine Sekunde schneller waren als ihre", sagte Capirossi, "aber dann habe ich an der Vorderachse die Kontrolle verloren."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 25.06.2007 | 1.460 Aufrufe

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