Bradls kostete rote Flagge besseren Startplatz: Auf dem Weg zu Platz sieben gestoppt

Stefan Bradl konnte sich am Samstag in Estoril gut steigern, im Qualifying kam ihm dann aber die rote Flagge dazwischen.

Bradls kostete rote Flagge besseren Startplatz: Auf dem Weg zu Platz sieben gestoppt

Im Qualifying von Estoril sollte es für Stefan Bradl einfach nicht mit einem guten Startplatz gelingen. Der Deutsche war auf einer guten Runde unterwegs und hatte eine ordentliche Zeitenverbesserung in Reichweite, als die Session wegen des Unfalls von Colin Edwards und Randy de Puniet unterbrochen wurde. Damit war Bradls Runde dahin und er konnte danach nicht mehr nachlegen. Statt einem möglichen siebten Startplatz gab es am Ende Rang elf. Das machte dem Rookie klarerweise wenig Freude.

"Wir hatten heute Pech: ohne die rote Flagge hätten wir Platz sieben in der Startaufstellung holen können", sagte Bradl. "Ich bin etwas enttäuscht, weil wir einen guten Job gemacht haben und die Maschine im Vergleich zu gestern, als wir weit von der Spitze weg waren, gut verbessern konnten. Uns fehlt heute nur eine Sekunde zur Spitze, aber während meiner schnellste Runde kam in der letzten Kurve die rote Flagge." Bradl war klar, dass der Start vom elften Platz eine heikle Angelegenheit werden wird, dennoch behielt er seine Zuversicht. "Wir haben heute gut gearbeitet und ich konnte meinen Fahrstil auf diese Strecke einstellen", hielt er fest.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 06.05.2012 | 1.868 Aufrufe

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