Fabrizio hält die Spitze: Keine Zeitenverbesserungen

Michel Fabrizio führte die Zeitenliste auch nach der zweiten Qualifikation in Monza an, da seine Zeit vom Freitag auf der nassen Strecke nicht unterboten wurde.

Fabrizio hält die Spitze: Keine Zeitenverbesserungen

Unter bewölktem Himmel ging es für die Superbike-Piloten am Samstagmorgen in Monza in die zweite Qualifikation, allerdings hatte es über Nacht geregnet, also war die italienische Strecke komplett durchnässt. Durch die vielen Pfützen fuhren nur wenige Piloten raus, da sie ihre Zeiten aus der ersten Qualifikation am Freitag nicht verbessern konnten. Zu Beginn war Marco Melandri einer der schnellsten Fahrer und lag 17 Sekunden hinter seiner Bestzeit vom Vortag. Ein großes Problem ist, dass der Kurs in Monza lange zum Abtrocknen braucht, wonach die 45 Minuten der Session kaum Besserung brachten.

Gegen Sessionmitte fuhren sechs Fahrer - Tendenz steigend - rund um den Kurs, dabei waren auch die Lokalmatadoren Max Biaggi und Michel Fabrizio, letzterer hatte in der ersten Qualifikation die Bestzeit vorgelegt. Der BMW-Pilot lag etwa 16 Sekunden hinter seiner Bestzeit. Auf der nassen Strecke erwies sich Jakub Smrz als schneller Mann, auch wenn die Zeiten im Nassen kaum Aussagekraft besitzen. In den letzten zehn Minuten waren fast alle Fahrer auf der Strecke, Biaggi fuhr mittlerweile nur noch knapp vier Sekunden langsamer als sein Landsmann am Freitag, denn die Ideallinie trocknete nach und nach ein wenig ab.

Schließlich fuhr Jonathan Rea eine schnelle Runde und lag nur noch zwei Sekunden hinter der Freitagszeit. Hiroshi Aoyama kämpfte derweil mit technischen Problemen seiner Honda CBR1000RR. Fabrizios Spitzenzeit vom Freitag blieb also bestehen und er lag weiter vor Melandri und Leon Haslam in Führung.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Suzuki Racing

Bericht vom 05.05.2012 | 1.705 Aufrufe

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