Neukirchner robbt sich ans Fahrstil-Optimum: Kiefer Racing nach Jerez-Test zuversichtlich

Max Neukirchner arbeitete beim letzten Test vor allem an seinem Fahrstil und versuchte sein Vertrauen in die Front zu finden.

Neukirchner robbt sich ans Fahrstil-Optimum: Kiefer Racing nach Jerez-Test zuversichtlich

Für Max Neukirchner galt die Devise, ohne Sturz durchzukommen und den Fahrstil umzustellen. Stück für Stück gelang dies auch. Wenn auch noch nicht in der absoluten Rundenzeit sichtbar, aber trotzdem hatte man eine beachtliche Konstanz bei den gefahrenen Zeiten, die sich sehen lassen kann. Nun ist man auf das erste Rennen gespannt, welches schon in knapp drei Wochen im katarischen Losail als Nachtrennen über die Bühne gehen wird.

"Ich habe die Tage sehr viel an meinem Fahrstil gearbeitet. Das Hauptproblem war immer, dass ich kein richtiges Vertrauen zum Vorderrad aufbauen konnte. Dieses Vertrauen ist jetzt wieder da, das haben wir also im Griff und damit fühle ich mich jetzt wohl", erklärrte der neue Mann im Kiefer Racing Team.

Der Grip am Hinterrad sei hingegen noch nicht optimal, was nicht die beste Voraussetzung für das Rennen in Katar ist, denn diese Strecke hat weniger Grip als Jerez. Dennoch bleibt Neukirchner zuversichtlich. "Jetzt müssen wir wieder mehr Grip am Hinterrad finden, dann könnte ich auch früher ans Gas gehen. Mit den drei Tagen bin ich sehr zufrieden. Wenn man ohne Sturz durchkommt, fährt man doch mit einem wesentlich besseren Gefühl nach Hause."

Teammanager Stefan Kiefer ist mit den Fortschritten des Neuzugangs ebenfalls zufrieden. "Max hat sich die letzten drei Tage gesteigert, wir sind konstant 1:43er Rundenzeiten gefahren und ich glaube wir sind auf dem richtigen Weg."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Kiefer Racing

Bericht vom 26.03.2012 | 1.507 Aufrufe

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