Haslam nach Assen-Freitag zuversichtlich: Bei Guintoli konnte es nur besser werden

Haslam nach Assen-Freitag zuversichtlich: Bei Guintoli konnte es nur besser werden

Mit Platz vier im ersten Superbike-Qualifiying in Assen konnte WM-Leader Leon Haslam am Freitag ganz gut leben. Er hatte nur die üblichen Basis-Arbeiten erledigt und ein paar Dinge ausprobiert, weswegen der Suzuki-Pilot noch nicht auf die absolut beste Zeit schielte. "Wir haben ein paar Optionen bei den Bremsen probiert, aber nicht wirklich weiche Gummis getestet, ich denke also, Platz vier ist ziemlich gut. Morgen werden wir versuchen, die Balance der Maschine zu verändern und sehen, ob wir weitere Fortschritte machen", erklärte Haslam.

Den umgebauten Abschnitt der Strecke hatte er als recht technisch und schnell erlebt, doch genau so mag er es auch. "Heute war die Strecke ein wenig staubig, aber ich bin mir sicher, das wird über das Wochenende besser. Ich bin recht zuversichtlich, was unsere Möglichkeiten betrifft und ich freue mich auf morgen und die Rennen am Sonntag", meinte er.

Weniger optimistisch klang Haslams Teamkollege Sylvain Guintoli, der am Freitag kein gutes Gefühl finden konnte. "Ich fand den ganzen Tag kein Vertrauen zur Front der Maschine und habe sie überall verloren. Im letzten Run des Tages machten wir eine radikale Änderung am Chassis und werden morgen in die Richtung weitermachen. Das sollte besser sein, denn schlechter geht es nicht mehr", sagte der Franzose. Dass die Maschine gut ist, daran hatte er keine Zweifel, er wollte nun einfach mit seinen Mechanikern daran arbeiten, sie auch für sich selbst gut zu machen. "Ich bin zuversichtlich, dass morgen viel besser wird als heute und ich am richtigen Ende des Feldes stehe." Am Freitag war er noch 17. gewesen.