Rea trotz Defekts zufrieden: Bei Neukirchner ging es vorwärts
Rea trotz Defekts zufrieden: Bei Neukirchner ging es vorwärts |
Dank des Tests in der vorigen Woche fand sich die Ten Kate Mannschaft in Assen am Freitag schnell gut zurecht. Rea war meist weit vorne zu finden und wurde am Nachmittag lediglich durch einen Defekt gestoppt, weswegen er am Ende Jakub Smrz im ersten Qualifying den Vortritt lassen musste. "Es war wirklich ein positiver Freitag - vielleicht der beste, den ich bei den Superbikes hatte. Wir haben schon eine gute Rennpace und ich konnte am Nachmittag vier Zehntel schneller fahren als am Morgen und da war mir das schnelle Fahren leicht gefallen. Wir haben am Morgen bereits eine Rennsimulation gefahren, legten 24 Runden auf dem Hinterreifen zurück und am Nachmittag war ich mit der Front zufrieden", sagte Rea. Nicht am AufholenEr war sich sicher, wenn er die richtige Reifenkombination nutzt, kann er noch schneller sein. Dennoch wusste er auch, dass erst Freitag war und andere Teams, die vorige Woche nicht zum Test da waren, noch etwas mehr finden können. "Wir müssen dieses Wochenende aber keine Aufholarbeit leisten, dürfen morgen aber auch nicht vor uns hin dösen", erklärte er. Max Neukirchner war nicht ganz so schnell gewesen wie Rea und stand am Ende von Q1 auf Rang 13. Dennoch hatte der Deutsche Fortschritte erlebt und war schneller gewesen als vorige Woche. Vom Morgen zum Nachmittag konnte er zudem um eine Sekunde zulegen. "Das Größte, was wir gefunden haben, war mehr Stabilität mit der Maschine und das hat die Drehung verbessert. Das hilft mir, auch meinen Fahrstil anzupassen. Ich hoffe, morgen in diesen Bereichen noch mehr zuzulegen und dadurch wie heute weiter Plätze gutzumachen", meinte der Neukirchner. |
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Bericht vom 24.04.2010 | 1.711 Aufrufe