Spies möchte zu Rennbeginn schneller werden: Gegen Ende war ich immer stark
Spies möchte zu Rennbeginn schneller werden: Gegen Ende war ich immer stark |
Ben Spies hat bei den Testfahrten der MotoGP vor der Saison 2010 einen starken Eindruck hinterlassen, doch der Yamaha-Pilot weiß, dass er einen Bereich noch wird verbessern müssen, wenn er in den Rennen an der Spitze mitfahren will. Nach dem Start muss er auf neuen Reifen noch schneller werden, um so nicht zu viel Boden auf die Spitze zu verlieren. Im Finish fühlt er sich hingegen stark, das hat er in der Superbike und auch voriges Jahr beim Gastauftritt beim MotoGP-Finale in Valencia bewiesen, wo er am Ende noch von Rang zwölf auf Platz sieben nach vorne fuhr. "Ich habe mich am Ende von Rennen immer gut gefühlt und ich denke, das war meine Stärke. In Valencia war ich am Ende stark und bei den Superbike-Rennen war es so, dass ich mich etwas besser fühlte, wenn die Reifen nachließen. Ich denke, auf diesen Maschinen ist es noch offensichtlicher, wenn sie diesen enormen Grip verlieren, den sie haben", sagte Spies den Motorcycle News. Die ersten vier Runden sah er hingegen noch als Schwäche, deswegen arbeitet er auch daran. Bei einigen anderen Fahrern hatte er gesehen, dass die mit der Arbeitsweise der Reifen gut klarkommen. "Diese neuen Reifen haben in den ersten zwei Runden nicht diesen Grip. Sie haben ein gewisses kaltes Gefühl. In der Superbike-WM waren die besten Runden mit den Pirellis die ersten drei. Man ging da in die erste Kurve der ersten Runde mit dem Knie ganz unten. Das geht hier nicht ganz so. Wenn man hier in die erste Kurve geht wie im Qualifying, dann wird man dich auf dem Mars wiederfinden. Man muss herausfinden, wie man schnell auf Speed kommt", erklärte Spies. |
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Bericht vom 31.03.2010 | 1.716 Aufrufe