Barbera nutzte das Testen zum Testen: Regen verhinderte Zeitenjagd

Hector Barbera hat in Sepang viel am Setup seiner Ducati probiert und dabei einiges gelernt. Bevor er eine bessere Zeit attackieren konnte, kam aber der Regen.

Barbera nutzte das Testen zum Testen: Regen verhinderte Zeitenjagd

Hector Barbera konnte den Test in Sepang als schnellster Rookie ohne MotoGP-Rennerfahrung verlassen und zeigte sich danach glücklich mit den Fortschritten, die er erzielen konnte. Zwar hatte auch ihn der Regen am Freitag bei der Arbeit behindert, er nutzte die nassen Bedingungen am Morgen aber zumindest dazu, acht Runden auf feuchter Strecke zu drehen. Gegen Testende wollte Barbera auch noch auf gute Zeiten losgehen, allerdings kam der Regen ausgerechnet dann wieder, als er frische Reifen aufgezogen hatte.

"Ich freue mich, denn auch wenn es zu Tagesbeginn so viel geregnet hat, so konnten wir letztendlich gut arbeiten. Ich habe ähnliche Zeiten wie gestern gefahren, wirklich zufriedenstellend ist aber, dass wir an einigen Bereichen des Setups der Ducati arbeiten konnten", meinte der Spanier. Er hatte das Testen wirklich zum Testen genutzt und mehrere Konfigurationen ausprobiert, dass sein letzter frischer Reifensatz dann stehend dem Regen zusehen musste, konnte er verschmerzen.

"Ich bin glücklich, denn das Team hat tolle Arbeit gemacht und ich denke, das ganze Paket - die Maschine und die Zusammenarbeit mit den Ducati Ingenieuren - wächst gut zusammen. Diese zwei Tage haben sich kurz angefühlt, aber ich verlasse Sepang in dem Wissen, dass ich Raum zur Verbesserung habe und ich freue mich schon darauf, bald wieder zum nächsten Test herzukommen", sagte Barbera noch.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Team Aspar

Bericht vom 06.02.2010 | 2.135 Aufrufe

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