Stoner ortete Fortschritte: Hayden im Regen der Schnellste

Stoner ortete Fortschritte: Hayden im Regen der Schnellste

Der Regen spaltete die Ducati-Mannschaft am Freitag in Sepang ein wenig. Nicky Hayden nutzte das Wetter zum Testen und war dabei auch der Schnellste, Casey Stoner wartete lieber trockene Bedingungen ab, um sich weiter mit dem Setup der Ducati zu beschäftigen. Am Ende landete der Australier auf dem zweiten Rang, war aber zufrieden, auch wenn ihn das schlechte Wetter ein paar Arbeitsstunden gekostet hatte. "Wir haben das Setup der Maschine definitiv verbessert und haben mit der Radschwinge verschiedene Sachen probiert. Die Rundenzeiten sind immer noch nicht da, wo wir sie wollen und wir müssen noch daran arbeiten, auf den harten Reifen ein paar Zehntel zuzulegen. Konstant 2:01.9 oder 2:02 zu fahren, ist aber in Ordnung."

Stoner war trotz nicht ganz passender Rundenzeiten aber nicht unglücklich, denn er verwies darauf, dass der Motor im Vergleich zu den vergangenen drei Jahren ein völlig anderer ist und es noch weitere neue Teile gibt, aus denen noch mehr herausgeholt werden kann. "Wir sind also nicht unzufrieden, wo wir sind. Es gibt Arbeit, aber wir haben noch zwei Tests, bevor die Saison losgeht. Generell bin ich echt zufrieden, wie es gelaufen ist", sagte der Australier.

Das galt auch für Hayden, der aber meinte, dass er glücklicher sein könnte. "Diese zwei Tage sind vorbeigeflogen und das Wetter hat uns nicht dabei geholfen, das Meiste aus der Streckenzeit herauszuholen. Ungeachtet dessen hatten wir am Morgen Gelegenheit, eine Regenabstimmung für die neuen Gabeln und den Motor zu finden", berichtete er. Im Trockenen merkte Hayden dann eine sofortige Verbesserung gegenüber Donnerstag und fand auch eine ordentliche Pace. Eine bessere Rundenzeit verhinderte das Wetter. "Ich wäre gerne eine bessere Zeit gefahren, aber gerade als ich neue Reifen aufgezogen hatte, kam der Regen zurück. Es war aber ein positiver Test und ich kann es nicht erwarten, in ein paar Wochen zum nächsten zu kommen."