Yamaha YZF-R6 2006 vs. KTM 1290 Super Duke R 2019
Bewertung
Yamaha YZF-R6 2006 vs. KTM 1290 Super Duke R 2019 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 600 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.
Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha YZF-R6 misst 1.385 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
In den Tank der YZF-R6 passen 17 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha YZF-R6 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.795 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 1290 Super Duke R mit 13.121 Euro im Durchschnitt.
Von der Yamaha YZF-R6 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 30 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 271 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 1.229 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha YZF-R6 2006 |
KTM 1290 Super Duke R 2019 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 600 ccm | 1301 ccm |
Leistung | 120 PS | 177 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Bohrung | 108 mm | |
Hub | 71 mm | |
U/min bei Leistung | 8870 U/min | |
Drehmoment | 144 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | |
Verdichtung | 13,2 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Antihopping | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1385 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 835 mm |
Gewicht trocken | 163 kg | |
Tankinhalt | 17 l | 18 l |
Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 190 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 189 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt hat sich die R6 gegenüber ihrem Vorgängermodell gewaltig verbessert. Mit dem perfekten Handling macht es großen Spaß jede Runde die Rundenzeit zu verbessern.
Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.
- Überarbeiteter, verbesserter Motor
- optimale Bremsanlage
- sehr hohe Spitzen-geschwindigkeit
- leichtes Handling
- Agilität
- Stabilität
- exaktes Getriebe
- Anti-Hopping.
- Kompliziertes Handling
- erhöhtes Gesamtgewicht
- kein Lenkungsdämpfer
- angriffslustige Sitzposition.
- sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
- umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
- grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
- praxistaugliche Elektronikfeatures
- tolle Sitzposition
- Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
- sehr guter Schaltassistent
- Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
- eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt