Yamaha YZF-R6 2005 vs. KTM 890 Duke 2021

Yamaha YZF-R6 2005

KTM 890 Duke 2021

Bewertung

Yamaha YZF-R6 2005
VS.
KTM 890 Duke 2021
 

Yamaha YZF-R6 2005 vs. KTM 890 Duke 2021 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha YZF-R6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 600 Kubik steht die KTM 890 Duke mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 889 Kubik gegenüber.

Die 890 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 890 Duke Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha YZF-R6 misst 1.385 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die KTM 890 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.476 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der YZF-R6 passen 17 Liter Sprit. Bei der 890 Duke sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha YZF-R6 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.168 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der KTM 890 Duke mit 9.124 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha YZF-R6 gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 890 Duke sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Yamaha gibt es aktuell 78 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 237 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha YZF-R6 2005

KTM 890 Duke 2021

Yamaha YZF-R6 2005 KTM 890 Duke 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 600 ccm 889 ccm
Leistung 120 PS 115 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Druckumlauf
Bohrung 90,7 mm
Hub 68,8 mm
U/min bei Leistung 9000 U/min
Drehmoment 92 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min
Verdichtung 13,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 46 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1385 mm 1476 mm
Sitzhöhe von 830 mm 820 mm
Gewicht trocken 163 kg
Tankinhalt 17 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 260 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht trocken (mit ABS) 169 kg
Standgeräusch 93 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha YZF-R6 2019

Kawasaki ZX-6R 636 und Yamaha R6 Vergleichstest am Pannoniaring

Fazit von Dennis vom 12.07.2019:

KTM 890 Duke 2021

Mittelklasse Naked Bike Vergleich 2021 - KTM 890 Duke

Fazit von Der Horvath vom 08.05.2021:

Es scheint fast so, als wäre die Yamaha YZF-R6 auf der Rennstrecke geboren. Dass die R6 die kleine Schwester der YZF-R1 ist, ist unschwer zu erkennen. Ob nun das Design, die Ergonomie, de Bremserei, oder die elektronischen Helferlein - Die Renngene sind überall zu spüren! Die R6 stellt ein hervorragendes Stück Ingenieurskunst in der 600er Klasse dar und ist je nach eigenen Vorlieben, sehr wahrscheinlich sogar die aktuell beste 600er - Zumindest für die Rennstrecke. Die Yamaha vermittelt dem Fahrer eine unglaublich hohe Präzision und Feedback übers Vorderrad und das Fahrwerk und ist dabei super handlich! Der Motor ist extrem drehfreudig, möchte aber auch bei Laune gehalten werden. Schade, dass die aktuellste Version der R6 aufgrund von Euro-4 etwas an Leistung hat einbüßen müssen... Troztdem wird sie für die meisten Fahrer von uns das schnellere Rennstreckenmotorrad sein. Und wenn Bedarf besteht, kann man mit einer offenen Abgasanlage (ohne Straßenhomologation) und Mapping nochmals einige PS aus dem Supersportler herauskitzeln. Scharfes Design trifft auf noch schärfere Komponente - TOP!

Bereits die Vorgängerin 790 Duke hat bewiesen, dass KTM weiß, wie man ein Mittelklasse Naked Bike für die Straße bauen muss. Die neue 890er trägt die Fackel mit geschwollener Brust fort und wird ihrem Skalpell-Spitznamen erneut gerecht. Quirlig zieht sie die Radien und gibt dabei eine gewisse Nervosität von sich, die als wilder Charakter interpretiert werden kann. Die Ausstattung ist beinahe komplett - aber eben nur beinahe. Wieso muss man nun für den Quickshifter Aufpreis zahlen, wenn er bei der Vorgängerin serienmäßig verbaut wurde? Da ärgert es umso mehr, dass das kupplungslose Hoch- und Runterschalten butterweich funktioniert und man eigentlich nicht darauf verzichten will.

  • TOP Fahrwerk - straff und sportlich
  • Extrem starke Bremsen aus der YZF-R1
  • Unglaublich scharfes Design!
  • Moderne Beleuchtungsanlage - LED lässt grüßen!
  • Ausgereiftes Elektronik-Paket an Bord
  • Gut ablesbares und übersichtliches Display Interface
  • Sehr drehfreudiger Motor - Ein wahres "Orgel Orchester"...
  • ...der Motor könnte etwas mehr "Punch" aus der Drehzahlmitte vertragen
  • Deutlicher Preisunterschied zur Kawasaki - Der aber gerechtfertigt ist!
  • drehfreudiger Motor
  • quirliges Handling
  • butterweicher Quickshifter
  • Elektronikpaket
  • weckt auf der Landstraße kein Verlangen nach der R-Version
  • Quickshifter aufpreispflichtig

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