Yamaha XV 950 R 2021 vs. Harley-Davidson Softail Fat Boy 114 FLFBS 2018
Bewertung
Yamaha XV 950 R 2021 vs. Harley-Davidson Softail Fat Boy 114 FLFBS 2018 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha XV 950 R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 942 Kubik steht die Harley-Davidson Softail Fat Boy 114 FLFBS mit ihrem V 2-Zylinder-Motor mit 1.868 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Softail Fat Boy 114 FLFBS von 155 Newtonmeter bei 3.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 80 Nm Drehmoment bei 3.000 Umdrehungen bei der XV 950 R.
Bei der XV 950 R federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Softail Fat Boy 114 FLFBS setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Harley-Davidson vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt XV 950 R auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Softail Fat Boy 114 FLFBS Reifen in den Größen 160/60-18 vorne und 240/40-18 hinten.
Der Radstand der Yamaha XV 950 R misst 1.570 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter. Die Harley-Davidson Softail Fat Boy 114 FLFBS ist von Radachse zu Radachse 1.665 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 675 Millimeter.
In den Tank der XV 950 R passen 12 Liter Sprit. Bei der Softail Fat Boy 114 FLFBS sind es 18,9 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha XV 950 R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Harley-Davidson Softail Fat Boy 114 FLFBS sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 15 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Harley-Davidson wurde derzeit 64 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha XV 950 R 2021 |
Harley-Davidson Softail Fat Boy 114 FLFBS 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Kühlung | Luft | Luft |
Hubraum | 942 ccm | 1868 ccm |
Bohrung | 85 mm | 102 mm |
Hub | 83 mm | 114,3 mm |
Leistung | 52 PS | 94 PS |
U/min bei Leistung | 5500 U/min | 5020 U/min |
Drehmoment | 79,5 Nm | 155 Nm |
U/min bei Drehmoment | 3000 U/min | 3000 U/min |
Verdichtung | 9 | 10,5 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Riemen | Riemen |
Ganganzahl | 5 | 6 |
Motorbauart | V | |
Ventilsteuerung | OHV | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Zündung | Transistor | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Doppelschleife | Doppelschleife |
Lenkkopfwinkel | 3 Grad | |
Nachlauf | 104 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel konventionell |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | 160 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 60 % |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 18 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 240 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 40 % |
Reifendurchmesser hinten | 16 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2290 mm | 2370 mm |
Breite | 830 mm | |
Höhe | 1120 mm | |
Radstand | 1570 mm | 1665 mm |
Sitzhöhe von | 690 mm | 675 mm |
Gewicht fahrbereit | 247 kg | 317 kg |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 251 kg | |
Tankinhalt | 12 l | 18,9 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Rein optisch macht die Yamaha XV950R alles richtig - sie sticht aus der großen Vielfalt der Cruiser durch ihren sportlichen Touch heraus. Im Fahrbetrieb hebt sie sich allerdings nicht wesentlich von der Konkurrenz ab, auch die XV950R hat das übliche Problem mit der geringen Schräglagenfreiheit, da hilft auch die straffere Abstimmung des Fahrwerks nichts.
Die Fat Boy darf mit Recht als Ikone und Original bezeichnet werden. Sitzt man im Sattel verzaubert und begeistert Dich der V2 sofort. Der Sound und die Vibrationen lassen mächtige Gefühle aufkommen. Das glitzernde Metall erfreut das Herz von Liebhabern und Fans der Marke. Die Maschine hat einen wuchtigen, mächtigen und prächtigen Auftritt. Die fetten Schlapfen sehen bedrohlich aus, fahren aber besser als erwartet.
- Minimalistische Optik mit sportlichen Akzenten
- kultivierter Motor
- straffes und stabiles Fahrwerk
- standfeste Bremsen
- gute Verarbeitung
- tiefer Schwerpunkt und niedrige Sitzhöhe von Vorteil für kleinere Fahrer.
- Motor hat zu wenig "Eigendynamik"
- geringe Schräglagenfreiheit
- verhaltener Sound.
- charismatischer und faszinierender V2 Motor
- sehr starker und emotionaler Antritt des Motors
- super entspannte Sitzposition
- hochwertiger Gesamtauftritt
- hochwertige und liebevolle Details
- viele Möglichkeiten zur Individualisierung
- keine Traktionskontrolle vorhanden - in Kombination mit dem heftigen Antritt des Motors bei wenig Grip durchaus fordernd