Yamaha XV 950 R 2017 vs. Triumph Street Triple 675 R 2014

Triumph Street Triple 675 R 2014

Bewertung

Yamaha XV 950 R 2017
VS.
Triumph Street Triple 675 R 2014
 

Yamaha XV 950 R 2017 vs. Triumph Street Triple 675 R 2014 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha XV 950 R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 942 Kubik steht die Triumph Street Triple 675 R mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 675 Kubik gegenüber. Die Triumph hat mit 106 PS bei 11.850 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 52 PS bei 5.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der XV 950 R von 80 Newtonmeter bei 3.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 9.750 Umdrehungen bei der Street Triple 675 R.

Bei der XV 950 R federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Street Triple 675 R setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Triumph vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt XV 950 R auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Street Triple 675 R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha XV 950 R misst 1.570 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter. Die Triumph Street Triple 675 R ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 247 kg ist die Yamaha massiv schwerer als die Triumph mit 183 kg.

In den Tank der XV 950 R passen 12 Liter Sprit. Bei der Street Triple 675 R sind es 17,4 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha XV 950 R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Street Triple 675 R sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 56 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha XV 950 R 2017

Triumph Street Triple 675 R 2014

Yamaha XV 950 R 2017 Triumph Street Triple 675 R 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 3
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 942 ccm 675 ccm
Bohrung 85 mm 74 mm
Hub 83 mm 52,3 mm
Leistung 52 PS 106 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 11850 U/min
Drehmoment 79,5 Nm 68 Nm
U/min bei Drehmoment 3000 U/min 9750 U/min
Verdichtung 9 12
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Kette
Ganganzahl 5 6
Motorbauart Reihe
Ventilsteuerung DOHC
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 17 Zoll
Länge 2290 mm 2055 mm
Breite 830 mm 740 mm
Höhe 1120 mm 1060 mm
Radstand 1570 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 690 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit 247 kg 183 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 251 kg
Tankinhalt 12 l 17,4 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha XV 950 R 2014

Yamaha XV950R

Fazit von vauli vom 14.07.2014:

Triumph Street Triple 675 R 2016

Triumph Street Triple R Pannoniaring 2016

Fazit von vauli vom 16.06.2016:

Rein optisch macht die Yamaha XV950R alles richtig - sie sticht aus der großen Vielfalt der Cruiser durch ihren sportlichen Touch heraus. Im Fahrbetrieb hebt sie sich allerdings nicht wesentlich von der Konkurrenz ab, auch die XV950R hat das übliche Problem mit der geringen Schräglagenfreiheit, da hilft auch die straffere Abstimmung des Fahrwerks nichts.

Die Triumph Street Tripel R ist bekannt als äußerst quirliges Naked Bike, das auf der Landstraße enorm viel Spaß macht. Aber auch auf der Rennstrecke macht die kleine R-Streety eine gute Figur und nervt nicht etwa mit einem schwammigen Fahrwerk oder einer zu schwachen Leistung. Selbst die Bremsanlage mit den beiden 310-Millimeter-Scheiben und radial montierten Nissin-Vierkolbensätteln an der Front packt so zu, wie man es von einem sehr, sehr sportlichen Motorrad, das zu einem hohen Anteil auch auf der Landstraße oder im Alltag bewegt wird, erwarten darf.

  • Minimalistische Optik mit sportlichen Akzenten
  • kultivierter Motor
  • straffes und stabiles Fahrwerk
  • standfeste Bremsen
  • gute Verarbeitung
  • tiefer Schwerpunkt und niedrige Sitzhöhe von Vorteil für kleinere Fahrer.
  • Motor hat zu wenig "Eigendynamik"
  • geringe Schräglagenfreiheit
  • verhaltener Sound.
  • quirliger Motor mit tyoischem Sound
  • äußerst agiles Handling
  • niedriges Gewicht
  • eigenständige Optik
  • verstellbares Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • auf Dauer etwas lauter Auspuff

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