Yamaha XJ6 2011 vs. Kawasaki ER-6f 2009
Bewertung
Yamaha XJ6 2011 vs. Kawasaki ER-6f 2009 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha XJ6 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 600 Kubik steht die Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 77 PS bei 10.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Kawasaki mit 72 PS bei 8.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der ER-6f von 66 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 60 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der XJ6.
Bei der XJ6 federt vorne eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt XJ6 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.
Der Radstand der Yamaha XJ6 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
In den Tank der XJ6 passen 17,3 Liter Sprit. Bei der ER-6f sind es 15,5 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha XJ6 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki ER-6f sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 22 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha XJ6 2011 |
Kawasaki ER-6f 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 600 ccm | 649 ccm |
Bohrung | 65,5 mm | 83 mm |
Hub | 44,5 mm | 60 mm |
Leistung | 77 PS | 72 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | 8500 U/min |
Drehmoment | 59,7 Nm | 66 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8500 U/min | 7000 U/min |
Verdichtung | 12,2 | 11,3 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | Digital |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Motorbauart | Reihe | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Rahmen | Stahl | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2120 mm | |
Breite | 770 mm | |
Höhe | 1085 mm | |
Radstand | 1440 mm | |
Sitzhöhe von | 785 mm | 785 mm |
Gewicht fahrbereit | 205 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 210 kg | |
Tankinhalt | 17,3 l | 15,5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 204 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die XJ wirkt trotz gemeinsamer Basis deutlich jünger und aggressiver. Ein Mittelkassemotorrad mit dem man sich auf keinen Fall mittelklassig fühlt. Bis auf die Schwinge wirkt das Motorrad recht hochwertig und cool. Das Motorrad fährt sich ein klein wenig handlicher als die Diversion.
Ganz egal ob man mit ihr den öden Weg zur Arbeit bestreitet, oder ausgedehnte Touren antritt, die angenehme Sitzposition, der ruhige vibrationsarme Reihenzweizylinder sowie die Agilität im Winkelwerk bringen in jeder Situation Freude am Fahren.
- fahrerfreundliche Leistungscharakteristik
- optimale Kupplung
- spielerisches, leichteres Handling
- Sitzkomfort
- individuelle Optik
- jung
- aggressiv
- hochwertig.
- Designkomponenten nicht allzu anspruchsvoll
- Drehmomententwicklung
- Kerniger Sound
- Mobilität
- günstiger Preis
- optisch anspruchsvoll
- sicheres Fahrgefühl
- (wieder-)einsteigerfreundlich.
- 72 PS reißen keine Beine aus