Yamaha WR450F 2013 vs. KTM 450 EXC-F 2022

Yamaha WR450F 2013

KTM 450 EXC-F 2022

Bewertung

Yamaha WR450F 2013
VS.
KTM 450 EXC-F 2022
 

Yamaha WR450F 2013 vs. KTM 450 EXC-F 2022 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha WR450F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die KTM 450 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 450 Kubik gegenüber.

Bei der WR450F federt vorne eine Telegabel konventionell. Die 450 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt WR450F auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 450 EXC-F Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Yamaha WR450F misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 450 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

In den Tank der WR450F passen 7,2 Liter Sprit. Bei der 450 EXC-F sind es 9,2 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha WR450F gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 450 EXC-F sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 79 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 64 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha WR450F 2013

KTM 450 EXC-F 2022

Yamaha WR450F 2013 KTM 450 EXC-F 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 5 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 449 ccm 449,9 ccm
Bohrung 95 mm 95 mm
Hub 63,4 mm 63,4 mm
Verdichtung 12,3 11,8
Starter Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5 6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Doppelschleife, Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Bremsen vorne
Technologie Wave
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2315 mm
Breite 825 mm
Höhe 1275 mm
Radstand 1475 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 960 mm 960 mm
Gewicht fahrbereit 129 kg
Tankinhalt 7,2 l 9,2 l
Gewicht trocken 105,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha WR450F 2015

Yamaha WR 450 F 2016 Test

Fazit von edi-e vom 16.12.2015:

KTM 450 EXC-F 2025

KTM 300 EXC und KTM 450 EXC 2025 im Vergleich

Fazit von nastynils vom 16.03.2025:

Die neue WR 450F ist eine waschechte Racingenduro die technisch und innovativ in der ersten Reihe steht. Ein Kayaba Fahrwerk, das im Serienbau seinesgleichen sucht, Bremsen die top sind. Ein etwas größerer Tag wäre noch fein und etwas mehr „Vergaserfeeling“ im Drehzahlkeller. Aber das Beste sind die Möglichkeiten, die mittels Powertuner unkompliziert geboten werden.

Die KTM 450 EXC 2025 überzeugt als zuverlässiger Enduro-Allrounder, der besonders auf längeren Einsätzen mit einer ruhigen und kraftvollen Motorcharakteristik punktet.

  • größere Bremsscheibe
  • Luftfilter hinter Zylinderkopf
  • zentrale Gewichtsverteilung
  • agiles Handling
  • Powertuner Zubehör
  • etwas kopflastig
  • breites Drehzahlband verzeiht viele Fahrfehler
  • immer sauberes Ansprechverhalten
  • Der Motor schüttelt die Leistung locker aus dem Ärmel und wird niemals richtig gefordert. Fleißige Fahrer, die viele Betriebsstunden fahren, werden mit ihr vermutlich glücklicher als mit den radikaleren 250ern oder 350er Modellen
  • gleichmäßige, ruhige Leistungsabgabe
  • vergleichsweise geringer Verbrauch
  • praxistaugliche Wartungsintervalle
  • gute Traktion
  • angenehm dosierbare Motorbremse
  • bei sehr langsamen Passagen wird der Motor rasch heiß
  • Bei Bergabpassagen etwas fordernder als die kleinen Hubräume oder 2-Takter
  • Sound wirkt in sensiblen Regionen etwas zu aufdringlich
  • mühsame Entdrosselung erfordert neues Mapping in der ECU