Yamaha WR450F 2015 vs. KTM 690 SMC R 2014

Yamaha WR450F 2015

KTM 690 SMC R 2014

Bewertung

Yamaha WR450F 2015
VS.
KTM 690 SMC R 2014
 

Yamaha WR450F 2015 vs. KTM 690 SMC R 2014 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha WR450F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Bei der WR450F federt vorne eine Telegabel konventionell. Die 690 SMC R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt WR450F auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 SMC R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha WR450F misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 690 SMC R ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 135,5 kg ist die KTM etwas schwerer als die Yamaha mit 129 kg.

In den Tank der WR450F passen 7,2 Liter Sprit. Bei der 690 SMC R sind es 12 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha WR450F gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 SMC R sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 86 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 771 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha WR450F 2015

KTM 690 SMC R 2014

Yamaha WR450F 2015 KTM 690 SMC R 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 5
Ventilsteuerung DOHC Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 449 ccm 690 ccm
Bohrung 95 mm 102 mm
Hub 63,4 mm 84,5 mm
Verdichtung 12,3 12,5
Starter Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Zündung CDI
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5
Leistung 67 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 68 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke WP
Bremsen vorne
Technologie Wave radial
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2315 mm
Breite 825 mm
Höhe 1275 mm
Radstand 1475 mm 1480 mm
Sitzhöhe von 960 mm 890 mm
Gewicht fahrbereit 129 kg 135,5 kg
Tankinhalt 7,2 l 12 l
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha WR450F 2015

Yamaha WR 450 F 2016 Test

Fazit von edi-e vom 16.12.2015:

KTM 690 SMC R 2024

KTM 690 SMC R im Rundenzeit-Test

Fazit von nastynils vom 16.10.2024:

Die neue WR 450F ist eine waschechte Racingenduro die technisch und innovativ in der ersten Reihe steht. Ein Kayaba Fahrwerk, das im Serienbau seinesgleichen sucht, Bremsen die top sind. Ein etwas größerer Tag wäre noch fein und etwas mehr „Vergaserfeeling“ im Drehzahlkeller. Aber das Beste sind die Möglichkeiten, die mittels Powertuner unkompliziert geboten werden.

Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.

  • größere Bremsscheibe
  • Luftfilter hinter Zylinderkopf
  • zentrale Gewichtsverteilung
  • agiles Handling
  • Powertuner Zubehör
  • etwas kopflastig
  • Druckvoller Motor
  • Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
  • Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
  • Agiles Fahrverhalten
  • Gute Ergonomie
  • Wenig Verbrauch
  • Klasse Quickshifter
  • Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
  • Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
  • Bremsen nicht übermäßig fein dosierbar

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