Yamaha WR250F 2022 vs. KTM 250 EXC-F 2022
Bewertung
Yamaha WR250F 2022 vs. KTM 250 EXC-F 2022 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha WR250F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 250 Kubik steht die KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.
Bei der WR250F federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein. Die 250 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Die Yamaha WR250F bietet mit 310 mm vorne und 317 mm hinten einen vergleichbaren Federwerg als die KTM 250 EXC-F mit 300 mm vorne und 310 mm hinten.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe mit 270 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt WR250F auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 130 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC-F Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Yamaha WR250F misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 955 Millimeter. Die KTM 250 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 115 kg ist die Yamaha viel schwerer als die KTM mit 103 kg.
In den Tank der WR250F passen 7,9 Liter Sprit. Bei der 250 EXC-F sind es 9 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha WR250F gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC-F sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 54 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha WR250F 2022 |
KTM 250 EXC-F 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 250 ccm | 249,91 ccm |
Bohrung | 77 mm | 78 mm |
Hub | 53,6 mm | 52,3 mm |
Verdichtung | 13,8 | 12,8 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | Gangschaltung |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Doppelschleife | Doppelschleife, Zentralrohr |
Lenkkopfwinkel | 27 Grad | 63,5 Grad |
Nachlauf | 116 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Federweg | 310 mm | 300 mm |
Marke | WP | |
Durchmesser | 48 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Aufnahme | Umlenkung | direkt |
Federweg | 317 mm | 310 mm |
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Durchmesser | 270 mm | 260 mm |
Technologie | Wave | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 245 mm | 220 mm |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 80 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 100 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 130 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 90 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2175 mm | |
Breite | 825 mm | |
Höhe | 1270 mm | |
Radstand | 1480 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 955 mm | 960 mm |
Gewicht trocken | 115 kg | 103 kg |
Tankinhalt | 7,9 l | 9 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Für manche Tester unserer 1000PS Offroad Fraktion ist die Yamaha WR 250 F die Nummer 1 in der 250er Klasse. Ihr Fahrwerk überzeugt mit tollem Ansprechverhalten und vielen Reserven, wodurch sich ein sehr stabiles Fahrverhalten ergibt. Der 4-Takt Einzylinder zeichnet sich durch seinen ruhigen Motorlauf aus und ist gleichzeitig sehr drehfreudig.
Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.
- Fahrwerk mit vielen Reserven
- stabiles Fahrverhalten
- drefreudiger Motor
- nix
- Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
- Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
- Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
- In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
- Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
- Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er