Yamaha Tenere 700 2022 vs. Aprilia Dorsoduro 1200 2013

Bewertung

Yamaha Tenere 700 2022
VS.
Aprilia Dorsoduro 1200 2013
 

Yamaha Tenere 700 2022 vs. Aprilia Dorsoduro 1200 2013 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha Tenere 700 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Aprilia Dorsoduro 1200 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.197 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Dorsoduro 1200 von 115 Newtonmeter bei 7.200 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Tenere 700.

Bei der Tenere 700 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die Dorsoduro 1200 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tenere 700 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Dorsoduro 1200 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha Tenere 700 misst 1.590 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter. Die Aprilia Dorsoduro 1200 ist von Radachse zu Radachse 1.528 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.

In den Tank der Tenere 700 passen 16 Liter Sprit. Bei der Dorsoduro 1200 sind es 15 Liter Tankvolumen.

Für die Yamaha gibt es aktuell 356 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha Tenere 700 2022

Aprilia Dorsoduro 1200 2013

Yamaha Tenere 700 2022 Aprilia Dorsoduro 1200 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 689 ccm 1197 ccm
Bohrung 80 mm 106 mm
Hub 65,6 mm 67,8 mm
Leistung 73 PS 130 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 8700 U/min
Drehmoment 68 Nm 115 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 7200 U/min
Verdichtung 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Motorbauart V
Chassis
Rahmenbauart Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Federweg 210 mm
Marke Sachs
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federweg 200 mm
Federbein Monofederbein
Marke Sachs
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 282 mm
Betätigung hydraulisch
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2365 mm 2248 mm
Breite 915 mm 925 mm
Höhe 1455 mm
Radstand 1590 mm 1528 mm
Sitzhöhe von 880 mm 870 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 204 kg
Tankinhalt 16 l 15 l
Reichweite 372 km
CO²-Ausstoß kombiniert 100 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100km
Gewicht trocken 212 kg
Gewicht fahrbereit 223 kg
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha Tenere 700 2022

 Reiseenduro Vergleich

Fazit von nastynils vom 31.05.2022:

Aprilia Dorsoduro 1200 2012

Aprilia Dorsoduro 1200

Fazit von nastynils vom 05.06.2012:

Die Tenere 700 ist auch im Jahr 2022 noch konkurrenzlos. Sie bietet den besten Kompromiss aus Preis, Geländegängigkeit und Fahrkomfort auf der Straße. Sie fährt ins Herz, macht super viel Spaß und ist ein Motorrad für einen breiten Einsatzbereich. Die fehlenden Elektronikfeatures werden ihr die harten Fans verzeihen. Die etwas lasche Bremse sowie den nervigen Tankdeckel vermutlich nicht.

Mischlinge sind normalerweise robuste und treue Begleiter. Sie haben zwar nicht die Anmutung eines Rassehundes, aber vereinen oft die positiven Eigenschaften mehrerer Rassen in einer Kreatur. Die Dorsoduro 1200 ist auch so ein Mischling. Und anders als die meisten Promenadenmischungen sieht sie auch noch gut aus.

  • Sehr robuster und zuverlässiger Auftritt
  • sportliche und schlanke Optik
  • spielerischs Fahrverhalten
  • Erstaunlich sportlicher und spaßiger Motor
  • Gute Verarbeitung
  • gutes Fahrwerk mit einem praxistauglichen Einstellbereich
  • vergleichsweise geringes Gewicht
  • Sehr hart im Nehmen
  • ABS abschaltbar
  • Sehr geländegängig
  • mangelnder Sitzkomfort auf längeren Touren
  • Bremse wirkt etwas billig - lascher Druckpunkt und magere Bremsleistung
  • vibrierendes Display nervt
  • Tankverschluss unpraktisch
  • Ausstattungsliste in Sachen Elektronik sehr Kurz
  • Relativ aggressiver Motor
  • gemütliche, agile Sitzposition.
  • Motor gibt teilweise ein Sottern von sich
  • gewöhnungsbedürftiges Fahrwerk
  • milde Vorderbremse.

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