Yamaha R7 2023 vs. Yamaha R1 2009
Bewertung
Yamaha R7 2023 vs. Yamaha R1 2009 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Yamaha R1 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber. Die R1 hat mit 182 PS bei 12.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur R7 mit 73 PS bei 8.750 U / min.
Das maximale Drehmoment der R1 von 116 Newtonmeter bei 10.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 67 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der R7.
Bei der R7 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die R1 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der R7 vorne eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die R1 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt R7 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Yamaha R7 misst 1.395 Millimeter. Die Yamaha R1 ist von Radachse zu Radachse 1.415 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
In den Tank der R7 passen 13 Liter Sprit. Bei der R1 sind es 18 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha R7 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R1 sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die R7 gibt es aktuell 66 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, R1 wurde derzeit 183 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha R7 2023 |
Yamaha R1 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 689 ccm | 998 ccm |
Bohrung | 80 mm | 78 mm |
Hub | 68,6 mm | 52,2 mm |
Leistung | 73,4 PS | 182 PS |
U/min bei Leistung | 8750 U/min | 12500 U/min |
Drehmoment | 67 Nm | 115,5 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 10000 U/min |
Verdichtung | 11,5 | 12,7 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Lenkkopfwinkel | 66,3 Grad | |
Rahmenbauart | Deltabox | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 130 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 130 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 298 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 245 mm | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1395 mm | 1415 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 188 kg | |
Tankinhalt | 13 l | 18 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2070 mm | |
Breite | 715 mm | |
Höhe | 1130 mm | |
Sitzhöhe von | 835 mm | |
Gewicht trocken | 206 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.
Noch immer begeistert die Yamaha YZF-R1 mit ausgewogenen Leistungen - vor allem der 1000er-Motor mit seinem extravaganten Hubzapfenversatz dient nicht nur der gewaltigen Leistungsentfaltung sondern sorgt auch für einen herrlichen Sound!
- CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
- 188 Kilogramm fahrbereit
- sportliche Ergonomie
- simples Elektronikpaket
- gut abgestimmtes Fahrwerk
- zugängliche Bremsen
- wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
- kein Quickshifter mit Blipper
- Agil
- starke Bremsen
- gutes Fahrwerk
- aufgrund des eigenwilligen Motors einzigartig und exklusiv.
- Die Optik, mit dem breiten Heck, könnte nicht jede Geschmacksrichtung befriedigen.