Yamaha MT-07 2017 vs. KTM 1290 Super Duke R 2017

Yamaha MT-07 2017

KTM 1290 Super Duke R 2017

Bewertung

Yamaha MT-07 2017
vs.
KTM 1290 Super Duke R 2017

Yamaha MT-07 2017 vs. KTM 1290 Super Duke R 2017 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-07 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 689 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der MT-07.

Bei der MT-07 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-07 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-07 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der MT-07 passen 14 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha MT-07 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.813 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 1290 Super Duke R mit 14.436 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha MT-07 gibt es aktuell 62 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 51 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Yamaha gibt es aktuell 666 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 1.808 Mal pro Monat gesucht. Sie sind daher sehr oft gesuchte Modelle am 1000PS Marktplatz.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-07 2017

KTM 1290 Super Duke R 2017

Yamaha MT-07 2017 KTM 1290 Super Duke R 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 689 ccm 1301 ccm
Bohrung 80 mm 108 mm
Hub 68,6 mm 71 mm
Leistung 75 PS 177 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 8870 U/min
Drehmoment 68 Nm 144 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 6500 U/min
Verdichtung 11,5 13,2
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2085 mm
Breite 745 mm
Höhe 1090 mm
Radstand 1400 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 805 mm 835 mm
Gewicht fahrbereit 179 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 182 kg
Tankinhalt 14 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-07 2017

Fazit von Der Horvath vom 13.06.2017:

KTM 1290 Super Duke R 2019

Fazit von vauli vom 24.07.2019:

Selbst nach drei Jahren zählt die Yamaha MT-07 noch als Publikumsliebling. So ein Preis-Leistungsverhältnis schlägt sonst niemand. Der Zweizylinder reißt mächtig an, ist in niedrigen Drehzahlen aber sehr sanft dosierbar. Auch das Display zählt mit seiner guten Ablesbarkeit zu einem der Besten in dieser Klasse. Einzig das Fahrwerk enttäuscht. Bei sportlicher Fahrweise ist es schlichtweg zu weich abgestimmt, wodurch sich die MT-07 schon einmal aufschaukeln kann.

Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.

  • großartiger Motor
  • gut ablesbares Display
  • niedriger Preis
  • zu weiches Fahrwerk
  • sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
  • umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
  • grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
  • praxistaugliche Elektronikfeatures
  • tolle Sitzposition
  • Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
  • sehr guter Schaltassistent
  • Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
  • eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt

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