Yamaha MT-07 2015 vs. Suzuki GSX-R 600 2009

Yamaha MT-07 2015

Suzuki GSX-R 600 2009

Bewertung

Yamaha MT-07 2015
VS.
Suzuki GSX-R 600 2009
 

Yamaha MT-07 2015 vs. Suzuki GSX-R 600 2009 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-07 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Suzuki bietet mit 92 PS bei 13.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Yamaha mit 75 PS bei 9.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der GSX-R 600 von 69 Newtonmeter bei 11.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der MT-07.

Bei der MT-07 federt vorne eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-07 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-R 600 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-07 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Suzuki GSX-R 600 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 196 kg ist die Suzuki deutlich schwerer als die Yamaha mit 179 kg.

In den Tank der MT-07 passen 14 Liter Sprit. Bei der GSX-R 600 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-07 gibt es aktuell 49 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R 600 sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 695 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 111 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-07 2015

Suzuki GSX-R 600 2009

Yamaha MT-07 2015 Suzuki GSX-R 600 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 689 ccm 599 ccm
Bohrung 80 mm 67 mm
Hub 68,6 mm 42,5 mm
Leistung 75 PS 92 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 13500 U/min
Drehmoment 68 Nm 68,6 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 11500 U/min
Verdichtung 11,5 12,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Twin-Spar
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2085 mm 2040 mm
Breite 745 mm 715 mm
Höhe 1090 mm 1125 mm
Radstand 1400 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 805 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit 179 kg 196 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 182 kg
Tankinhalt 14 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Höchstgeschwindigkeit 260 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-07 2017

Mittelklasse Naked Bike Vergleich 2017

Fazit von Der Horvath vom 13.06.2017:

Suzuki GSX-R 600 2010

Suzuki GSX-R 600 2011

Fazit von nastynils vom 16.12.2010:

Selbst nach drei Jahren zählt die Yamaha MT-07 noch als Publikumsliebling. So ein Preis-Leistungsverhältnis schlägt sonst niemand. Der Zweizylinder reißt mächtig an, ist in niedrigen Drehzahlen aber sehr sanft dosierbar. Auch das Display zählt mit seiner guten Ablesbarkeit zu einem der Besten in dieser Klasse. Einzig das Fahrwerk enttäuscht. Bei sportlicher Fahrweise ist es schlichtweg zu weich abgestimmt, wodurch sich die MT-07 schon einmal aufschaukeln kann.

Das neue Motorrad ist definitiv keine bloße Modellpflege sondern ein auch für Hobbypiloten spürbar besseres Gesamtkonzept welches mehr Freude bereitet als jede 600er bisher.

  • großartiger Motor
  • gut ablesbares Display
  • niedriger Preis
  • zu weiches Fahrwerk
  • Relativ niedriges Gesamtgewicht
  • leichtes Handling
  • gut klingendes Aggregat
  • präzise Bremsanlage
  • ruhiges, stabiles Fahrwerk.
  • Im hohen Drehzahlbereich etwas suboptimal
  • unpassendes Design.

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