Triumph Tiger 900 GT Pro 2024 vs. Honda VFR800X Crossrunner 2018
Bewertung
Triumph Tiger 900 GT Pro 2024 vs. Honda VFR800X Crossrunner 2018 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Tiger 900 GT Pro mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 888 Kubik steht die Honda VFR800X Crossrunner mit ihrem 4-Takt Motor mit 782 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Tiger 900 GT Pro von 90 Newtonmeter bei 6.850 Touren bietet etwas mehr Schub als die 75 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der VFR800X Crossrunner.
Bei der Tiger 900 GT Pro federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Marzocchi.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 255 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Tiger 900 GT Pro auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der VFR800X Crossrunner Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Triumph Tiger 900 GT Pro misst 1.556 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 810 bis 830 Millimeter. Die Honda VFR800X Crossrunner ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der Tiger 900 GT Pro passen 20 Liter Sprit. Bei der VFR800X Crossrunner sind es 20,8 Liter Tankvolumen.
Von der Triumph Tiger 900 GT Pro gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda VFR800X Crossrunner sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 326 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 105 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Tiger 900 GT Pro 2024 |
Honda VFR800X Crossrunner 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 3 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 888 ccm | 782 ccm |
Bohrung | 78 mm | 72 mm |
Hub | 61,9 mm | 48 mm |
Leistung | 108 PS | 106 PS |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | 10250 U/min |
Drehmoment | 90 Nm | 75 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6850 U/min | 8500 U/min |
Verdichtung | 13 | 11,8 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Zündung | Transistor | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Brücken |
Lenkkopfwinkel | 65,4 Grad | |
Nachlauf | 133,3 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Marzocchi | |
Durchmesser | 45 mm | |
Federweg | 180 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | Federvorspannung, Zugstufe |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Einarmschwinge |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Marke | Marzocchi | |
Federweg | 170 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | Federvorspannung, Zugstufe |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial, Monoblock | radial |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 255 mm | |
Kolben | Einkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Brembo | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 70 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Breite | 930 mm | 870 mm |
Höhe | 1410 mm | 1360 mm |
Radstand | 1556 mm | 1475 mm |
Sitzhöhe von | 810 mm | 815 mm |
Sitzhöhe bis | 830 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 198 kg | |
Tankinhalt | 20 l | 20,8 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2190 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 242 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, Sitzheizung, TFT Display |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das Flaggschiff der Tiger 900 Strassenmodelle. Hier ist praktisch jedes erdenkliche Feature als Standard mit an Board. Mit mehr Leistung und Kraft wirft man die 2024 Tiger 900 GT Pro nun noch leichter und angenehmer IN die Kurve, und mit noch mehr Spassfaktor AUS der Kurve.
Der Honda Crossrunner etablierte sich als vielseitiger Allrounder, der die Grenzen zwischen Sporttourer und Reiseenduro geschickt verwischt. Mit seinem charaktervollen V4-Motor, der ausgewogenen Fahrwerksabstimmung und der hohen Alltagstauglichkeit trifft er genau die goldene Mitte für Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für verschiedenste Einsatzzwecke suchen. Über die Jahre hat sich das Konzept bewährt und eine treue Fangemeinde aufgebaut, die die außergewöhnliche Haltbarkeit und den emotionalen Charakter des Motorrads zu schätzen weiß.
- Beizte Sitze für Fahrer und Beifahrer in Serie
- Beheizter Tiefer Sitz (800mm) verfügbar
- Elektronisch verstellbares Fahrwerk hinten
- Sehr sanfte Gasannahme
- Gute Laufruhe dank Lenkerdämpfung
- Leicht zugängliches Motorrad
- Guter Kompromiss zwischen Laufruhe und Sportlichkeit
- Relativ hoher Preis
- Kein Radarsystem
- Nicht mehr A2 konform
- Display eher träge
- Charaktervoller V4-Motor mit breitem Einsatzspektrum
- ausgezeichnete Balance zwischen Handling und Stabilität
- hohe Langzeitzuverlässigkeit
- emotionaler Sound
- vielseitige Einsetzbarkeit
- guter Windschutz
- wertstabile Gebrauchtpreise
- überdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
- Schwer ablesbarer Drehzahlmesser bei Sonneneinstrahlung
- keine hydraulische Federvorspannung hinten
- enger Kniewinkel bei längeren Touren
- abrupter VTEC-Übergang bei der ersten Generation
- erhöhter Wartungsaufwand bei Ventilspielkontrolle
- Stator-Probleme bei frühen Modellen
- relativ hohes Gewicht von über 240 kg fahrbereit