Triumph Tiger 800 2012 vs. Yamaha Tenere 700 Rally Edition 2022
Bewertung
Triumph Tiger 800 2012 vs. Yamaha Tenere 700 Rally Edition 2022 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Tiger 800 mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 799 Kubik steht die Yamaha Tenere 700 Rally Edition mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die Triumph hat mit 95 PS bei 9.300 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Yamaha mit 73 PS bei 9.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der Tiger 800 von 79 Newtonmeter bei 7.850 Touren bietet etwas mehr Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Tenere 700 Rally Edition.
und hinten auf ein in Zugstufe verstellbares Federbein von Showa. Die Tenere 700 Rally Edition setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt Tiger 800 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tenere 700 Rally Edition Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.
Der Radstand der Triumph Tiger 800 misst 1.555 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Yamaha Tenere 700 Rally Edition ist von Radachse zu Radachse 1.595 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 875 Millimeter.
In den Tank der Tiger 800 passen 19 Liter Sprit. Bei der Tenere 700 Rally Edition sind es 16 Liter Tankvolumen.
Von der Triumph Tiger 800 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Tenere 700 Rally Edition sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 267 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 109 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Tiger 800 2012 |
Yamaha Tenere 700 Rally Edition 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 3 | 2 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 799 ccm | 689 ccm |
Bohrung | 74 mm | 80 mm |
Hub | 61,9 mm | 65,6 mm |
Leistung | 95 PS | 73 PS |
U/min bei Leistung | 9300 U/min | 9000 U/min |
Drehmoment | 79 Nm | 68 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7850 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 12 | 11,5 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Taktung | 4-Takt | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Showa | |
Einstellmöglichkeit | Zugstufe | |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Federweg | 210 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Showa | |
Einstellmöglichkeit | Zugstufe | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federweg | 200 mm | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial | |
Marke | Nissin | |
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 282 mm | |
Betätigung | hydraulisch | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Nissin | |
Durchmesser | 245 mm | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 80 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2215 mm | 2370 mm |
Breite | 795 mm | 905 mm |
Radstand | 1555 mm | 1595 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 875 mm |
Gewicht fahrbereit | 210 kg | |
Tankinhalt | 19 l | 16 l |
Führerscheinklassen | A | |
Höhe | 1455 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 204 kg | |
Reichweite | 372 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 100 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,3 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Scheint so, als hätte Triumph ein Motorrad gebaut, das den am stärksten ausgeprägten Charakterzug bei Wildkatzen - die Geschmeidigkeit - zum obersten Prinzip seiner Dynamik gemacht hat. Die Tiger ist elegant, beherrscht und überlegt im Einsetzen ihrer Kraft.
Dass die Ténéré 700 mit ihrer einfachen, soliden Machart überzeugt, ist kein Geheimnis. Mit dem Sondermodell „Rally” werten die Japaner die besonders bei Offroad-Fans beliebte Reiseenduro in genau diese Richtung auf. Dakar-Styling, robuste Schutzelemente und Akrapovic-Endtopf machen richtig was her. Dazu die bekannten Ténéré-Tugenden. Macht Lust auf eine Weltreise.
- Homogene Kraftentwicklung
- ruhiges Fahrgefühl
- lauter Sound
- ABS.
- Getriebe beim munteren Übersetzungswechsel etwas hakelig.
- Drehmomentstarker, zuverlässiger Motor
- Robustheit und Simplizität
- Scharfe Dakar-Optik
- Spielerisch leichtes Handling
- Harte Sitzbank
- Sitzhöhe für kleine Fahrer herausfordernd