Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022 vs. Yamaha XMAX 300 2022

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022

Yamaha XMAX 300 2022

Bewertung

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022
VS.
Yamaha XMAX 300 2022
 

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022 vs. Yamaha XMAX 300 2022 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Tiger 1200 GT Explorer mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.160 Kubik steht der Yamaha XMAX 300 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 292 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Tiger 1200 GT Explorer von 130 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 29 Nm Drehmoment bei 5.750 Umdrehungen bei des XMAX 300.

Bei der Tiger 1200 GT Explorer federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 49 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Showa. Der XMAX 300 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.

Die Triumph Tiger 1200 GT Explorer hat mit 200 mm vorne und 200 mm hinten einen mächtigeren Federweg als der Yamaha XMAX 300 mit 110 mm vorne und 79 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Der Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 267 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tiger 1200 GT Explorer auf Schlappen mit den Maßen 120 / 90 - 19 vorne und 150 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XMAX 300 Reifen in den Größen 120/70-15 vorne und 140/70-14 hinten.

Der Radstand der Triumph Tiger 1200 GT Explorer misst 1.560 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 850 bis 870 Millimeter. Der Yamaha XMAX 300 ist von Radachse zu Radachse 1.540 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 255 kg ist die Triumph massiv schwerer als die Yamaha mit 180 kg.

In den Tank der Tiger 1200 GT Explorer passen 30 Liter Sprit. Bei der XMAX 300 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der Triumph Tiger 1200 GT Explorer gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XMAX 300 sind derzeit 20 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Triumph gibt es aktuell 259 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 87 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022

Yamaha XMAX 300 2022

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022 Yamaha XMAX 300 2022
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1160 ccm 292 ccm
Bohrung 90 mm 70 mm
Hub 60,7 mm 75,8 mm
Leistung 150 PS 28 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min
Drehmoment 130 Nm 29 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 5750 U/min
Verdichtung 13,2 10,9
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Fliehkraft
Antrieb Kardan
Getriebe Gangschaltung Automatik
Ganganzahl 6
Zündung Transistor
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,9 Grad
Nachlauf 120 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke Showa
Durchmesser 49 mm
Federweg 200 mm 110 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Triebsatzschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein Stereo-Federbeine
Marke Showa
Federweg 200 mm 79 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm 267 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 282 mm 245 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Berganfahrhilfe, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Kollisionswarner, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Totwinkel-Assistent, Traktionskontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 15 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 14 Zoll
Länge 2256 mm 2185 mm
Breite 982 mm 775 mm
Höhe 1497 mm 1415 mm
Radstand 1560 mm 1540 mm
Sitzhöhe von 850 mm 795 mm
Sitzhöhe bis 870 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 255 kg 180 kg
Tankinhalt 30 l 13 l
Führerscheinklassen A A2
Reichweite 433 km
CO²-Ausstoß kombiniert 70 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3 l/100km
Ausstattung
Ausstattung Bluetooth, Connectivity, Griffheizung, Keyless System, Kurvenlicht, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, Sitzheizung, TFT Display, Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022

Für jede Gelegenheit der passende Tiger - Triumph Tiger 1200 Test

Fazit von wolf vom 17.03.2022:

Yamaha XMAX 300 2023

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Fazit von Der Horvath vom 09.10.2023:

Mit der schlanker gewordenen Tiger 1200 hat Triumph nach den Mittelklasse-Modellen nun auch in der Reiseenduro-Oberklasse endgültig zu den Allerbesten aufgeschlossen. Die Rally-Modelle überzeugen auch in der Praxis mit echter Offroad-Kompetenz, die GT-Modelle mit beispielhafter Agilität, beide dank des charaktervollen Dreizylinders mit Power und Souveränität in jeder Lebenslage. Man wird die BMW R1250 GS nicht vom Thron des bestverkauften Motorrads stoßen, muss sich vor dieser oder anderen Mitstreiten aber keinesfalls mehr verstecken. Ob sie gar das Zeug zum besten „Big Adventurebike“ 2022 hat, werden unsere Vergleichstests ans Licht bringen, ich würde die Chancen dazu nach den ersten Eindrücken gar nicht einmal so schlecht sehen. Zumal die Raubkatze den Spagat zwischen Langstrecken- und Offroadtauglichkeit, den eine Reiseenduro immer zu bewältigen hat, richtig gut hinbekommt, je nach Modellwahl eben mehr in die eine oder die andere Richtung.

Mit dem XMAX 300 hat Yamaha bereits vor Jahren ein stabiles Fundament errichtet, auf dem nun über die Modellzyklen weiter aufgebaut werden kann. Denn wahre Schwächen erlaubt sich der Jahrgang 2023 nicht. Mit dem XMAX 300 kauft man einen bewährten Maxi Scooter, der nicht nur gut aussieht, sondern auch den Pendleralltag erleichtert.

  • Durchzugstarker Motor
  • hochwertiges Elektronikpaket
  • Semiaktives Fahrwerk regelt fein
  • Üppige Serienausstattungen
  • Langstreckenkomfort
  • Hervorragender Wind- und Wetterschutz
  • Agiliät
  • Bessere Modellspreizung zwischen On- und Offroad als beim Vorgängermodell
  • Geringfügige Lastwechselreaktionen bei den Explorer-Modellen
  • Toter-Winkel-Assistent nicht für die Pro-Modelle verfügbar
  • Hoher Soziussitz schränkt Bewegungsfreiheit beim sportlichen Offroadfahren ein
  • Ausreichend Leistung
  • Hoher Komfort
  • Guter Windschutz
  • Sehr viel Stauraum
  • Einfache Bedienung
  • Coole neue Optik
  • Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
  • Display unspektakulär

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