KTM 500 EXC 2015 vs. Honda CB300R 2018

KTM 500 EXC 2015

Bewertung

KTM 500 EXC 2015
VS.
Honda CB300R 2018
 

KTM 500 EXC 2015 vs. Honda CB300R 2018 - Vergleich im Überblick

Der KTM 500 EXC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 510 Kubik steht die Honda CB300R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 286 Kubik gegenüber.

Bei der 500 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die CB300R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 296 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 500 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CB300R Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 500 EXC misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die Honda CB300R ist von Radachse zu Radachse 1.352 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 799 Millimeter.

In den Tank der 500 EXC passen 9 Liter Sprit. Bei der CB300R sind es 10 Liter Tankvolumen.

Für die KTM gibt es aktuell 120 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 25 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 500 EXC 2015

Honda CB300R 2018

KTM 500 EXC 2015 Honda CB300R 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 510,4 ccm 286 ccm
Bohrung 95 mm 76 mm
Hub 72 mm 63 mm
Verdichtung 11,8 10,7
Starter Elektro, Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Leistung 31 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min
Drehmoment 27,5 Nm
U/min bei Drehmoment 7500 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Zündung Transistor
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Brücken
Lenkkopfwinkel 66 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 41 mm
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Pro-Link
Federweg 107 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1352 mm
Sitzhöhe von 970 mm 799 mm
Gewicht trocken 111,5 kg
Tankinhalt 9 l 10 l
Länge 2012 mm
Breite 802 mm
Höhe 1052 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 143 kg
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 500 EXC 2012

KTM EXC 500 2013

Fazit von nastynils vom 23.05.2012:

Honda CB300R 2018

Honda CB300R Test

Fazit von Schaaf vom 20.06.2018:

Ein gutes Motorrad, wer aber nicht ganz so kräftig ist hat mit der 350er viel mehr Vorteile und beinahe keine Nachteile im Gelände. Ladys haltet also im Fahrerlager Ausschau nach 500er Piloten. Das sind Männer an deren Schultern ihr euch mit Sicherheit anlehnen könnt und die euch vermutlich auch vor einem Grizzlybären beschützen können.

Der etwas abgedroschene Sager „Leistung ist nicht alles!“ trifft bei der neuen Honda CB300R voll in's Schwarze. Das Motorrad könnte als der Inbegriff der Leichtigkeit verkauft werden, sowohl in Sachen Gewicht als auch in Sachen Handling. Die hohe Verarbeitungsqualität in Kombination mit dem gelungenen Styling werden sicherlich dabei helfen, über die nicht ganz so komplette Ausstattung hinwegzusehen. Somit stellt die CB300R eine echte Bereicherung für das A2-Segment dar!

  • Relativ viel Leistung
  • "schlampiges" Fahren möglich
  • leichtes Handling-
  • Etwas mehr Gewicht.
  • Wahrlich leichtgängiges Handling
  • Fahrwerk bietet Stabilität UND Komfort
  • Top Verarbeitungsqualität
  • IMU-ABS & volle LED-Beleuchtung
  • Vorderbremse braucht mehr Handkraft als erwartet
  • Schlechter ausgestattet als die Konkurrenz