Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022 vs. Yamaha NMAX 125 2022

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022

Yamaha NMAX 125 2022

Bewertung

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022
VS.
Yamaha NMAX 125 2022
 

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022 vs. Yamaha NMAX 125 2022 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Tiger 1200 GT Explorer mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.160 Kubik steht der Yamaha NMAX 125 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber. Die Triumph hat mit 150 PS bei 9.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 12 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Tiger 1200 GT Explorer von 130 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 11 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei des NMAX 125.

Bei der Tiger 1200 GT Explorer federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 49 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Showa. Der NMAX 125 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.

Die Triumph Tiger 1200 GT Explorer hat mit 200 mm vorne und 200 mm hinten einen mächtigeren Federweg als der Yamaha NMAX 125 mit 100 mm vorne und 85 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Der Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tiger 1200 GT Explorer auf Schlappen mit den Maßen 120 / 90 - 19 vorne und 150 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der NMAX 125 Reifen in den Größen 110/70-13 vorne und 130/70-13 hinten.

Der Radstand der Triumph Tiger 1200 GT Explorer misst 1.560 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 850 bis 870 Millimeter. Der Yamaha NMAX 125 ist von Radachse zu Radachse 1.340 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 765 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 255 kg ist die Triumph massiv schwerer als die Yamaha mit 131 kg.

In den Tank der Tiger 1200 GT Explorer passen 30 Liter Sprit. Bei der NMAX 125 sind es 7,1 Liter Tankvolumen.

Von der Triumph Tiger 1200 GT Explorer gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha NMAX 125 sind derzeit 22 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Triumph gibt es aktuell 253 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022

Yamaha NMAX 125 2022

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022 Yamaha NMAX 125 2022
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1160 ccm 125 ccm
Bohrung 90 mm 52 mm
Hub 60,7 mm 58,7 mm
Leistung 150 PS 12,2 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 8000 U/min
Drehmoment 130 Nm 11,2 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 6000 U/min
Verdichtung 13,2 11,2
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Fliehkraft
Antrieb Kardan Riemen
Getriebe Gangschaltung Variomatik
Ganganzahl 6
Schmierung Trockensumpf
Zündung CDI
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,9 Grad
Nachlauf 120 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke Showa
Durchmesser 49 mm
Federweg 200 mm 100 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Triebsatzschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein Stereo-Federbeine
Marke Showa
Federweg 200 mm 85 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm 230 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 282 mm 230 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Berganfahrhilfe, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Kollisionswarner, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Totwinkel-Assistent, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 13 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 13 Zoll
Länge 2256 mm 1935 mm
Breite 982 mm 740 mm
Höhe 1497 mm 1160 mm
Radstand 1560 mm 1340 mm
Sitzhöhe von 850 mm 765 mm
Sitzhöhe bis 870 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 255 kg 131 kg
Tankinhalt 30 l 7,1 l
Führerscheinklassen A A1
Reichweite 322 km
CO²-Ausstoß kombiniert 52 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 2,2 l/100km
Ausstattung
Ausstattung Bluetooth, Connectivity, Griffheizung, Keyless System, Kurvenlicht, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, Sitzheizung, TFT Display, Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022

Für jede Gelegenheit der passende Tiger - Triumph Tiger 1200 Test

Fazit von wolf vom 17.03.2022:

Yamaha NMAX 125 2021

Yamaha XSR125 vs. NMAX 125 Test 2021

Fazit von vauli vom 23.08.2021:

Mit der schlanker gewordenen Tiger 1200 hat Triumph nach den Mittelklasse-Modellen nun auch in der Reiseenduro-Oberklasse endgültig zu den Allerbesten aufgeschlossen. Die Rally-Modelle überzeugen auch in der Praxis mit echter Offroad-Kompetenz, die GT-Modelle mit beispielhafter Agilität, beide dank des charaktervollen Dreizylinders mit Power und Souveränität in jeder Lebenslage. Man wird die BMW R1250 GS nicht vom Thron des bestverkauften Motorrads stoßen, muss sich vor dieser oder anderen Mitstreiten aber keinesfalls mehr verstecken. Ob sie gar das Zeug zum besten „Big Adventurebike“ 2022 hat, werden unsere Vergleichstests ans Licht bringen, ich würde die Chancen dazu nach den ersten Eindrücken gar nicht einmal so schlecht sehen. Zumal die Raubkatze den Spagat zwischen Langstrecken- und Offroadtauglichkeit, den eine Reiseenduro immer zu bewältigen hat, richtig gut hinbekommt, je nach Modellwahl eben mehr in die eine oder die andere Richtung.

Der NMAX 125 ist und bleibt ein unkomplizierter Roller, der großartig funktioniert - und nun auch noch fescher aussieht. Einfach drauf setzten, losfahren und wohlfühlen. Dank seinem niedrigen Gewicht bleibt er in Kurven sehr flink, rangieren in der Stadt ist ein Kinderspiel. Die Fahrleistungen gehen in Ordnung, das Fahrwerk bietet ausreichend Komfort und die Bremsanlage wirkt erstaunlich erwachsen. Auch das Ladeabteil unter der Sitzbank kann zwar mit jenem des X-Max 125 nicht mithalten, im Vergleich mit der direkten Konkurrenz bietet das Fach aber überraschend viel Platz. Schließlich geht dafür auch der moderate Preis voll in Ordnung.

  • Durchzugstarker Motor
  • hochwertiges Elektronikpaket
  • Semiaktives Fahrwerk regelt fein
  • Üppige Serienausstattungen
  • Langstreckenkomfort
  • Hervorragender Wind- und Wetterschutz
  • Agiliät
  • Bessere Modellspreizung zwischen On- und Offroad als beim Vorgängermodell
  • Geringfügige Lastwechselreaktionen bei den Explorer-Modellen
  • Toter-Winkel-Assistent nicht für die Pro-Modelle verfügbar
  • Hoher Soziussitz schränkt Bewegungsfreiheit beim sportlichen Offroadfahren ein
  • coole Optik
  • hochwertige Verarbeitung
  • angemessene Fahrleistungen
  • gute Bremsen mit ABS serienmäßig
  • harmonisches Handling
  • niedriges Gewicht
  • ordentlicher Stauraum unter der Sitzbank
  • angemessener Preis
  • etwas hoher Durchstieg
  • niedrige Windschutzscheibe

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