Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022 vs. Triumph Street Triple 765 RS 2022

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022

Triumph Street Triple 765 RS 2022

Bewertung

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022
VS.
Triumph Street Triple 765 RS 2022
 

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022 vs. Triumph Street Triple 765 RS 2022 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Tiger 1200 GT Explorer mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.160 Kubik steht die Triumph Street Triple 765 RS mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 765 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Tiger 1200 GT Explorer von 130 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 79 Nm Drehmoment bei 9.350 Umdrehungen bei der Street Triple 765 RS.

Bei der Tiger 1200 GT Explorer federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 49 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Showa. Die Street Triple 765 RS setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Die Triumph Tiger 1200 GT Explorer hat mit 200 mm vorne und 200 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die Triumph Street Triple 765 RS mit 115 mm vorne und 131 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Tiger 1200 GT Explorer vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die Street Triple 765 RS vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tiger 1200 GT Explorer auf Schlappen mit den Maßen 120 / 90 - 19 vorne und 150 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Street Triple 765 RS Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Tiger 1200 GT Explorer misst 1.560 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 850 bis 870 Millimeter. Die Triumph Street Triple 765 RS ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 255 kg ist die Tiger 1200 GT Explorer massiv schwerer als die Street Triple 765 RS mit 187 kg.

In den Tank der Tiger 1200 GT Explorer passen 30 Liter Sprit. Bei der Street Triple 765 RS sind es 17,4 Liter Tankvolumen.

Von der Triumph Tiger 1200 GT Explorer gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Street Triple 765 RS sind derzeit 26 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Tiger 1200 GT Explorer gibt es aktuell 257 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Street Triple 765 RS wurde derzeit 319 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022

Triumph Street Triple 765 RS 2022

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022 Triumph Street Triple 765 RS 2022
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 3 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1160 ccm 765 ccm
Bohrung 90 mm 78 mm
Hub 60,7 mm 53,4 mm
Leistung 150 PS 123 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 11750 U/min
Drehmoment 130 Nm 79 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 9350 U/min
Verdichtung 13,2 12,54
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kardan Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Lenkkopfwinkel 65,9 Grad 66,1 Grad
Nachlauf 120 mm 100 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa Showa
Durchmesser 49 mm 41 mm
Federweg 200 mm 115 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Technologie Big Piston
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Showa Öhlins
Federweg 200 mm 131 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm 310 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 282 mm 220 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Berganfahrhilfe, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Kollisionswarner, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Totwinkel-Assistent, Traktionskontrolle ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2256 mm
Breite 982 mm 775 mm
Höhe 1497 mm 1085 mm
Radstand 1560 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 850 mm 825 mm
Sitzhöhe bis 870 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 255 kg 187 kg
Tankinhalt 30 l 17,4 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 166 kg
Standgeräusch 97 db
Ausstattung
Ausstattung Bluetooth, Connectivity, Griffheizung, Keyless System, Kurvenlicht, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, Sitzheizung, TFT Display, Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Tiger 1200 GT Explorer 2022

Für jede Gelegenheit der passende Tiger - Triumph Tiger 1200 Test

Fazit von wolf vom 17.03.2022:

Triumph Street Triple 765 RS 2020

Triumph Street Triple RS Landstraßentest 2020

Fazit von Poky vom 12.07.2020:

Mit der schlanker gewordenen Tiger 1200 hat Triumph nach den Mittelklasse-Modellen nun auch in der Reiseenduro-Oberklasse endgültig zu den Allerbesten aufgeschlossen. Die Rally-Modelle überzeugen auch in der Praxis mit echter Offroad-Kompetenz, die GT-Modelle mit beispielhafter Agilität, beide dank des charaktervollen Dreizylinders mit Power und Souveränität in jeder Lebenslage. Man wird die BMW R1250 GS nicht vom Thron des bestverkauften Motorrads stoßen, muss sich vor dieser oder anderen Mitstreiten aber keinesfalls mehr verstecken. Ob sie gar das Zeug zum besten „Big Adventurebike“ 2022 hat, werden unsere Vergleichstests ans Licht bringen, ich würde die Chancen dazu nach den ersten Eindrücken gar nicht einmal so schlecht sehen. Zumal die Raubkatze den Spagat zwischen Langstrecken- und Offroadtauglichkeit, den eine Reiseenduro immer zu bewältigen hat, richtig gut hinbekommt, je nach Modellwahl eben mehr in die eine oder die andere Richtung.

Nach wie vor ist das RS-Topmodell unter den Street Triples tatsächlich das erstrebenswerteste. Neben dem gewohnt spielerischen Handling, den superdirekten Brembo-Bremsen und dem quirligen Charakter des Dreizylinder-Motors kommt nun noch eine bauchigere Drehzahlmitte, aufgerüstete Elektronik sowie eine Brembo M50-Bremse und die nochmals verschärfte Optik dazu. Dank der sehr sportlichen Pirelli Supercorsa SP V3-Bereifung sind Trackdays tatsächlich ein ernstes Thema, der nun serienmäßige Schaltassistent mit Blipper-Funktion erhöht den Anreiz, auf das neue Modell umzusteigen enorm. Ein herrliches Spaßgerät sowohl für Landstraße als auch Rennstrecke!

  • Durchzugstarker Motor
  • hochwertiges Elektronikpaket
  • Semiaktives Fahrwerk regelt fein
  • Üppige Serienausstattungen
  • Langstreckenkomfort
  • Hervorragender Wind- und Wetterschutz
  • Agiliät
  • Bessere Modellspreizung zwischen On- und Offroad als beim Vorgängermodell
  • Geringfügige Lastwechselreaktionen bei den Explorer-Modellen
  • Toter-Winkel-Assistent nicht für die Pro-Modelle verfügbar
  • Hoher Soziussitz schränkt Bewegungsfreiheit beim sportlichen Offroadfahren ein
  • phantastisch quirliger Motor
  • hoher Qualitätsstandard
  • Quickshifter mit Blipper serienmäßig
  • röhriger Sound
  • exzellente Brembo M50-Bremsanlage
  • ABS und Traktionskontrolle Serie
  • sportliche Optik
  • wenig Gewicht
  • etwas komplizierte Menüführung
  • Konnektivitätssystem bugged
  • Einstellschrauben an der Gabel schlecht zugänglich

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