Triumph Thunderbird Commander 2014 vs. Triumph Rocket III 2009

Triumph Thunderbird Commander 2014

Triumph Rocket III 2009

Bewertung

Triumph Thunderbird Commander 2014
VS.
Triumph Rocket III 2009
 

Triumph Thunderbird Commander 2014 vs. Triumph Rocket III 2009 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Thunderbird Commander mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor und einem Hubraum von 1.699 Kubik steht die Triumph Rocket III mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 2.294 Kubik gegenüber. Die Rocket III hat mit 140 PS bei 6.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Thunderbird Commander mit 94 PS bei 5.400 U / min.

Das maximale Drehmoment der Rocket III von 200 Newtonmeter bei 2.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 151 Nm Drehmoment bei 3.550 Umdrehungen bei der Thunderbird Commander.

Bei der Thunderbird Commander federt vorne eine Telegabel konventionell von Showa und hinten ein Stereo-Federbeine von Showa. Die Rocket III setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Thunderbird Commander vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Rocket III vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Thunderbird Commander auf Schlappen mit den Maßen 140 / 75 - 17 vorne und 200 / 50 - 17 hinten.

Der Radstand der Triumph Thunderbird Commander misst 1.665 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter. Die Triumph Rocket III ist von Radachse zu Radachse 1.695 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 740 Millimeter.

In den Tank der Thunderbird Commander passen 22 Liter Sprit. Bei der Rocket III sind es 24 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Thunderbird Commander 2014

Triumph Rocket III 2009

Triumph Thunderbird Commander 2014 Triumph Rocket III 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz Reihe
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1699 ccm 2294 ccm
Bohrung 107,1 mm 101,6 mm
Hub 94,3 mm 94,3 mm
Leistung 94 PS 140 PS
U/min bei Leistung 5400 U/min 6000 U/min
Drehmoment 151 Nm 200 Nm
U/min bei Drehmoment 3550 U/min 2500 U/min
Verdichtung 9,7
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Kardan
Ganganzahl 6
Zylinderzahl 3
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke Showa Kayaba
Fahrwerk hinten
Federbein Stereo-Federbeine Stereo-Federbeine
Marke Showa Kayaba
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Marke Nissin Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 140 mm
Reifenhöhe vorne 75 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm
Reifenhöhe hinten 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 16 Zoll
Länge 2442 mm 2500 mm
Breite 990 mm 970 mm
Höhe 1225 mm 1165 mm
Radstand 1665 mm 1695 mm
Sitzhöhe von 700 mm 740 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 348 kg
Tankinhalt 22 l 24 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 320 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Thunderbird Commander 2014

Ducati Diavel und Triumph Thunderbird Commander in den Alpen

Fazit von vauli vom 23.09.2014:

Triumph Rocket III 2005

Triumph Rocket III

Fazit von kot vom 01.09.2005:

Die Triumph Thunderbird Commander kann zwar mit den Fahrleistungen der Ducati Diavel nicht mithalten, überrascht allerdings noch mehr als die Italienerin mit ihrem agilen Auftritt. Erstaunlich, wie flott man trotz der schleifenden Trittbretter vergleichsweise stabil um die Kurven wetzen kann. Wenn es dann ganz eng wird, macht es immerhin mit der Diavel auch keinen rechten Spaß mehr. In Sachen Optik geht sie mit ihrem vielen Chrom den klassischen Weg und hält die Fahne für den typischen Cruiser hoch. Wir möchten jedenfalls weder die Ducati Diavel noch die Triumph Thunderbird Commander in der weitläufigen Motorradwelt missen!

Die Rocket hat von allem zu viel. Zuviel Masse, zu viel Leistung, zu viel Verbrauch. Aber gerade das macht sie so interessant. Weniger ein Cruiser als ein Muscle Bike im amerikanischen Sinn, oder ein Drag-Bike, aber bitte nichts für Tunten.

  • Typische und edle Cruiser-Optik mit viel Chrom
  • Parallel-Twin mit enormem Drehmoment
  • bequeme Sitzposition
  • stabiles Fahrverhalten
  • gute Bremsen
  • Sehr hohes Gewicht
  • wenig Schräglagenfreiheit
  • Ganz schön viel Leistung
  • gewaltbereites Fahrverhalten
  • anspruchsvolles Äußeres.
  • Extrem hohes Trockengewicht
  • anfangs problematische Sitzposition
  • Aufmerksamkeit beim Abstellen erforderlich
  • hoher Verbrauch
  • teuer.

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