Triumph Thunderbird Commander 2014 vs. Triumph Bonneville T120 2020

Bewertung

Triumph Thunderbird Commander 2014
VS.
Triumph Bonneville T120 2020
 

Triumph Thunderbird Commander 2014 vs. Triumph Bonneville T120 2020 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Thunderbird Commander mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor und einem Hubraum von 1.699 Kubik steht die Triumph Bonneville T120 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit 1.200 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Thunderbird Commander von 151 Newtonmeter bei 3.550 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 105 Nm Drehmoment bei 3.100 Umdrehungen bei der Bonneville T120.

Bei der Thunderbird Commander federt vorne eine Telegabel konventionell von Showa und hinten ein Stereo-Federbeine von Showa. Die Bonneville T120 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Thunderbird Commander vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Bonneville T120 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 255 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt Thunderbird Commander auf Schlappen mit den Maßen 140 / 75 - 17 vorne und 200 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Bonneville T120 Reifen in den Größen 100/90-18 vorne und 150/70-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Thunderbird Commander misst 1.665 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter. Die Triumph Bonneville T120 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der Thunderbird Commander passen 22 Liter Sprit. Bei der Bonneville T120 sind es 15 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Thunderbird Commander 2014

Triumph Bonneville T120 2020

Triumph Thunderbird Commander 2014 Triumph Bonneville T120 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz Reihe mit Hubzapfenversatz
Ventilsteuerung DOHC OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1699 ccm 1200 ccm
Bohrung 107,1 mm 97,6 mm
Hub 94,3 mm 80 mm
Leistung 94 PS 80 PS
U/min bei Leistung 5400 U/min 6550 U/min
Drehmoment 151 Nm 105 Nm
U/min bei Drehmoment 3550 U/min 3100 U/min
Verdichtung 9,7 10
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Kette
Ganganzahl 6 6
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 64,5 Grad
Nachlauf 105,2 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Marke Showa Kayaba
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Stereo-Federbeine Stereo-Federbeine
Marke Showa Kayaba
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Zweikolben
Marke Nissin Nissin
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Durchmesser 255 mm
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 140 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 75 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 18 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2442 mm 2170 mm
Breite 990 mm 785 mm
Höhe 1225 mm 1125 mm
Radstand 1665 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 700 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 348 kg
Tankinhalt 22 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 224 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Thunderbird Commander 2014

Ducati Diavel und Triumph Thunderbird Commander in den Alpen

Fazit von vauli vom 23.09.2014:

Triumph Bonneville T120 2021

Klassische Königin: Triumph Bonneville T120 2021 im Test

Fazit von Poky vom 26.08.2021:

Die Triumph Thunderbird Commander kann zwar mit den Fahrleistungen der Ducati Diavel nicht mithalten, überrascht allerdings noch mehr als die Italienerin mit ihrem agilen Auftritt. Erstaunlich, wie flott man trotz der schleifenden Trittbretter vergleichsweise stabil um die Kurven wetzen kann. Wenn es dann ganz eng wird, macht es immerhin mit der Diavel auch keinen rechten Spaß mehr. In Sachen Optik geht sie mit ihrem vielen Chrom den klassischen Weg und hält die Fahne für den typischen Cruiser hoch. Wir möchten jedenfalls weder die Ducati Diavel noch die Triumph Thunderbird Commander in der weitläufigen Motorradwelt missen!

Überzeugender als auf der Triumph Bonneville T120 kann man nicht Retro-Bike fahren. Der Name vermittelt so unglaublich viel klassisches Flair, dass das eigentliche Fahren beinahe in den Hintergrund rückt. Das wäre allerdings schade, denn wenn es einem nicht auf Performance am letzten Zacken ankommt, bietet die Bonnie mit ihrem souveränen Twin ein gelungenes Rundum-sorglos-Paket, das groß und klein glücklich macht. Die chromstrotzende britische Schönheit ist ein Museumsstück das modern fährt.

  • Typische und edle Cruiser-Optik mit viel Chrom
  • Parallel-Twin mit enormem Drehmoment
  • bequeme Sitzposition
  • stabiles Fahrverhalten
  • gute Bremsen
  • Sehr hohes Gewicht
  • wenig Schräglagenfreiheit
  • klassische Formen in Reinkultur
  • souveräner Motor
  • Ergonomie passt fast jedem
  • Verarbeitunsqualität und Materialanmutung hoch
  • komfortabel
  • wenig Schräglagenfreiheit
  • Fahrwerk kommt bei flotter Gangart an seine Grenzen

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts

Weitere Motorrad Vergleiche

Pfeil links Pfeil rechts

Passende Motorrad Berichte

Pfeil links Pfeil rechts