Triumph Thunderbird Commander 2014 vs. Husqvarna Vitpilen 701 2020

Triumph Thunderbird Commander 2014

Husqvarna Vitpilen 701 2020

Bewertung

Triumph Thunderbird Commander 2014
VS.
Husqvarna Vitpilen 701 2020
 

Triumph Thunderbird Commander 2014 vs. Husqvarna Vitpilen 701 2020 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Thunderbird Commander mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor und einem Hubraum von 1.699 Kubik steht die Husqvarna Vitpilen 701 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 693 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Thunderbird Commander von 151 Newtonmeter bei 3.550 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 72 Nm Drehmoment bei 6.750 Umdrehungen bei der Vitpilen 701.

Bei der Thunderbird Commander federt vorne eine Telegabel konventionell von Showa und hinten ein Stereo-Federbeine von Showa. Die Vitpilen 701 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Thunderbird Commander auf Schlappen mit den Maßen 140 / 75 - 17 vorne und 200 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Vitpilen 701 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Thunderbird Commander misst 1.665 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter. Die Husqvarna Vitpilen 701 ist von Radachse zu Radachse 1.434 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der Thunderbird Commander passen 22 Liter Sprit. Bei der Vitpilen 701 sind es 12 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Thunderbird Commander 2014

Husqvarna Vitpilen 701 2020

Triumph Thunderbird Commander 2014 Husqvarna Vitpilen 701 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz
Ventilsteuerung DOHC Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1699 ccm 692,7 ccm
Bohrung 107,1 mm 105 mm
Hub 94,3 mm 80 mm
Leistung 94 PS 75 PS
U/min bei Leistung 5400 U/min 8500 U/min
Drehmoment 151 Nm 72 Nm
U/min bei Drehmoment 3550 U/min 6750 U/min
Verdichtung 9,7 12,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Antrieb Riemen Kette
Ganganzahl 6 6
Zylinderzahl 1
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 50 mm
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 109 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke Showa WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 135 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Stereo-Federbeine Monofederbein
Marke Showa WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Aufnahme Umlenkung
Federweg 135 mm
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Marke Nissin Brembo
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Betätigung hydraulisch
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Durchmesser 240 mm
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 140 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 75 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2442 mm
Breite 990 mm
Höhe 1225 mm
Radstand 1665 mm 1434 mm
Sitzhöhe von 700 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 348 kg
Tankinhalt 22 l 12 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 158 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Thunderbird Commander 2014

Ducati Diavel und Triumph Thunderbird Commander in den Alpen

Fazit von vauli vom 23.09.2014:

Husqvarna Vitpilen 701 2019

Husqvarna Svartpilen 701 vs. Vitpilen 701 2019

Fazit von vauli vom 05.06.2019:

Die Triumph Thunderbird Commander kann zwar mit den Fahrleistungen der Ducati Diavel nicht mithalten, überrascht allerdings noch mehr als die Italienerin mit ihrem agilen Auftritt. Erstaunlich, wie flott man trotz der schleifenden Trittbretter vergleichsweise stabil um die Kurven wetzen kann. Wenn es dann ganz eng wird, macht es immerhin mit der Diavel auch keinen rechten Spaß mehr. In Sachen Optik geht sie mit ihrem vielen Chrom den klassischen Weg und hält die Fahne für den typischen Cruiser hoch. Wir möchten jedenfalls weder die Ducati Diavel noch die Triumph Thunderbird Commander in der weitläufigen Motorradwelt missen!

Die Husqvarna Vitpilen 701 ist wegen ihrer konkurrenzlosen Charakteristik nach wie vor ein wahres Highlight unter den leichten, handlichen Motorrädern. Ihr Auftritt ist einzigartig und auch die Technik unter dem hübschen Design kann sich sehen lassen. Die Kombination von 75 PS aus dem bekannten Einzylinder, gepaart mit einem hervorragend schaltenden Quickshifter schafft irrsinnig viel Freude auf der Straße. Der Motor braucht jedoch Drehzahl und auch die Sitzposition wird nicht jedem gefallen. Die Husqvarna Vitpilen 701 ist somit ein Motorrad, auf das man sich vollkommen einlassen muss. Wenn man das schafft, ist enorm viel Spaß garantiert.

  • Typische und edle Cruiser-Optik mit viel Chrom
  • Parallel-Twin mit enormem Drehmoment
  • bequeme Sitzposition
  • stabiles Fahrverhalten
  • gute Bremsen
  • Sehr hohes Gewicht
  • wenig Schräglagenfreiheit
  • phantastisches Design
  • kraftvoller Motor
  • Quickshifter mit Blipperfunktion
  • hochwertiges Fahrwerk
  • sportliche Sitzposition
  • niedriges Gewicht
  • unbequeme Sitzposition
  • muss über 3000 Touren gefahren werden
  • auf langen Strecken eher unbequem

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