Triumph Street Triple 675 R 2012 vs. Indian FTR S 2021

Triumph Street Triple 675 R 2012

Indian FTR S 2021

Bewertung

Triumph Street Triple 675 R 2012
VS.
Indian FTR S 2021
 

Triumph Street Triple 675 R 2012 vs. Indian FTR S 2021 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Street Triple 675 R mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 675 Kubik steht die Indian FTR S mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.203 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der FTR S von 120 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 68 Nm Drehmoment bei 9.100 Umdrehungen bei der Street Triple 675 R.

Bei der Street Triple 675 R federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Kayaba. Die FTR S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin. Die Indian vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 265 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Street Triple 675 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FTR S Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 150/80-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Street Triple 675 R misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Indian FTR S ist von Radachse zu Radachse 1.524 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.

In den Tank der Street Triple 675 R passen 17,4 Liter Sprit. Bei der FTR S sind es 13 Liter Tankvolumen.

Für die Triumph gibt es aktuell 62 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Indian wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Street Triple 675 R 2012

Indian FTR S 2021

Triumph Street Triple 675 R 2012 Indian FTR S 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Zylinderzahl 3 2
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 675 ccm 1203 ccm
Bohrung 74 mm 102 mm
Hub 52,3 mm 73,6 mm
Leistung 106 PS 123 PS
U/min bei Leistung 11700 U/min 8250 U/min
Drehmoment 68 Nm 120 Nm
U/min bei Drehmoment 9100 U/min 6000 U/min
Verdichtung 12 12,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Grad 60
Taktung 4-Takt
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 60 mm
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Rahmen Stahl
Lenkkopfwinkel 25 Grad
Nachlauf 99,9 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Marke Kayaba
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Federweg 120 mm
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial, Monoblock
Marke Nissin Brembo
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Marke Nissin Brembo
Durchmesser 265 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2030 mm 2287 mm
Breite 731 mm
Höhe 1250 mm
Radstand 1410 mm 1524 mm
Sitzhöhe von 805 mm 840 mm
Gewicht fahrbereit 167 kg
Tankinhalt 17,4 l 13 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 221 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Street Triple 675 R 2012

Triumph StreetTriple R

Fazit von vauli vom 12.11.2012:

Indian FTR S 2021

Mit der neuen Indian FTR S 2021: Test auf der Rennstrecke

Fazit von Poky vom 22.07.2021:

Es reicht der kleinste Impuls und die kleine Engländerin biegt genau so ab, wie man es sich gewünscht hat. Auch diese Wendigkeit sucht ihresgleichen in der Klasse der mittleren Naked Bikes. Ein Motorrad, das so sportlich bewegt werden kann, hätte es nicht verdient, als Kilometerfresser und Reisedampfer missbraucht zu werden.

Die Indian FTR S macht weder durch ihre Sportlichkeit, noch durch ihren Motor, oder ihre Flattracker-Optik allein auf sich aufmerksam. Vielmehr macht sie das einzigartige Gesamtpaket aus. Einen mächtigen, amerikanischen V2 in schickem neo-retro Flattrack-Design und Naked-Bike-Ergonomie gibt es sonst nirgends. Wer also ein Fan dieser besonderen Kombination ist, muss fast schon zur FTR greifen und wird es nicht bereuen. Etwaige Schwächen gehen mit den Besonderheiten einher. Einzig einen Quickshifter und etwas mehr Tankvolumen hätte man ihr noch spendieren können.

  • Weniger Gewicht
  • verbesserte Performance
  • leichtfüßiges Handling
  • äußert praktisch in Kurven
  • aufrechtes Sitzen.
  • Uninkludiertes ABS - allerdings nicht wirklich teuer zu erwerben.
  • Fetter, amerikanischer V2-Motor mit ordentlich Druck aus dem Drehzahlkeller
  • Einzigartiges Gesamtpaket
  • Schöne Optik
  • Intuitive Bedienung des TFT-Touchscreens
  • Umfangreiches Elektronik-Paket
  • Angenehme Naked-Bike-Ergonomie
  • Kein Quickshifter
  • Geringes Tankvolumen
  • V2-Sound eher verhalten