Triumph Street Triple 675 R 2009 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2012

Triumph Street Triple 675 R 2009

Suzuki SFV 650 Gladius 2012

Bewertung

Triumph Street Triple 675 R 2009
VS.
Suzuki SFV 650 Gladius 2012
 

Triumph Street Triple 675 R 2009 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2012 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Street Triple 675 R mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 675 Kubik steht die Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die Triumph hat mit 106 PS bei 11.700 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 72 PS bei 8.400 U / min.

Das maximale Drehmoment der Street Triple 675 R von 69 Newtonmeter bei 9.100 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 64 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der SFV 650 Gladius.

Bei der Street Triple 675 R federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Zweikolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der SFV 650 Gladius Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Street Triple 675 R misst 1.395 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Suzuki SFV 650 Gladius ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der Street Triple 675 R passen 17,4 Liter Sprit. Bei der SFV 650 Gladius sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Von der Triumph Street Triple 675 R gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SFV 650 Gladius sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 36 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Street Triple 675 R 2009

Suzuki SFV 650 Gladius 2012

Triumph Street Triple 675 R 2009 Suzuki SFV 650 Gladius 2012
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 2
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 675 ccm 645 ccm
Bohrung 74 mm 81 mm
Hub 52,3 mm 62,6 mm
Leistung 106 PS 72 PS
U/min bei Leistung 11700 U/min 8400 U/min
Drehmoment 69 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 9100 U/min 6400 U/min
Antrieb Kette Kette
Taktung 4-Takt
Verdichtung 11,5
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Marke Kayaba
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Marke Nissin
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2030 mm 2130 mm
Breite 736 mm 760 mm
Höhe 1250 mm 1080 mm
Radstand 1395 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 800 mm 785 mm
Gewicht trocken 167 kg
Tankinhalt 17,4 l 14,5 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Gewicht fahrbereit 202 kg
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Street Triple 675 R 2016

Triumph Street Triple R Pannoniaring 2016

Fazit von vauli vom 16.06.2016:

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Die Triumph Street Tripel R ist bekannt als äußerst quirliges Naked Bike, das auf der Landstraße enorm viel Spaß macht. Aber auch auf der Rennstrecke macht die kleine R-Streety eine gute Figur und nervt nicht etwa mit einem schwammigen Fahrwerk oder einer zu schwachen Leistung. Selbst die Bremsanlage mit den beiden 310-Millimeter-Scheiben und radial montierten Nissin-Vierkolbensätteln an der Front packt so zu, wie man es von einem sehr, sehr sportlichen Motorrad, das zu einem hohen Anteil auch auf der Landstraße oder im Alltag bewegt wird, erwarten darf.

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

  • quirliger Motor mit tyoischem Sound
  • äußerst agiles Handling
  • niedriges Gewicht
  • eigenständige Optik
  • verstellbares Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • auf Dauer etwas lauter Auspuff
  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel