Triumph Speed Triple S 2016 vs. Ducati Streetfighter 2011

Triumph Speed Triple S 2016

Ducati Streetfighter 2011

Bewertung

Triumph Speed Triple S 2016
VS.
Ducati Streetfighter 2011
 

Triumph Speed Triple S 2016 vs. Ducati Streetfighter 2011 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Speed Triple S mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die Ducati Streetfighter mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 1.099 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Streetfighter von 115 Newtonmeter bei 9.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 112 Nm Drehmoment bei 7.850 Umdrehungen bei der Speed Triple S.

Bei der Speed Triple S federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa. Die Streetfighter setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet ein Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Speed Triple S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Streetfighter Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Speed Triple S misst 1.435 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Ducati Streetfighter ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.

In den Tank der Speed Triple S passen 15,5 Liter Sprit. Bei der Streetfighter sind es 16,5 Liter Tankvolumen.

Von der Triumph Speed Triple S gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Streetfighter sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 138 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 599 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Speed Triple S 2016

Ducati Streetfighter 2011

Triumph Speed Triple S 2016 Ducati Streetfighter 2011
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC Desmodromik
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1050 ccm 1099 ccm
Bohrung 79 mm 104 mm
Hub 71,4 mm 64,7 mm
Leistung 140 PS 154 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 9500 U/min
Drehmoment 112 Nm 115 Nm
U/min bei Drehmoment 7850 U/min 9500 U/min
Verdichtung 12 12,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Showa Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2120 mm
Breite 795 mm
Höhe 1110 mm
Radstand 1435 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 825 mm 840 mm
Gewicht fahrbereit 214 kg
Tankinhalt 15,5 l 16,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 169 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Speed Triple S 2016

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Fazit von vauli vom 08.06.2016:

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Fazit von vauli vom 05.06.2022:

Die Speed Triple bleibt auch in der neuesten Generation ihrer Linie treu - ein herrlich scharfes Naked Bike, das den Streetfighter-Stil prägt, wie kaum ein anderes Modell. Für die Rennstrecke ist sie nur bedingt sinnvoll - natürlich macht der röhrende Dreizylindermotor mit 140 PS enorm viel Spaß und das Fafhrwerk zeigt keine groben Schwächen, allerdings gibt es eine Speed Triple R mit Öhlins-Federelementen, die sich natürlich auf der Rennstrecke heimeliger fühlt. Insgesamt ist die Speed Triple S ein ausgezeichneter Landstraßenjäger, der auch optisch einiges zu bieten hat.

Der “alte” Streetfighter hat mich überrascht - trotz keinem einzigen Elektronik-Feature fährt sich dieser Vorläufer der heutigen Hyper-Naked Bikes ganz easy! Vor allem der Motor ist eine Wucht, die 154 PS hängen herrlich am Gas und die 115 Newtonmeter Drehmoment liefern massig Schmalz. Natürlich rumpelt es ordentlich in der Kiste, wie man es von einem Ducati-V2 erwarten darf, aber das stört die wahren Fans ohnehin nicht. Stattdessen erfreut man sich am präzisen Fahrwerk und den erstaunlich guten Bremsen. Die Sitzposition geht für ein Naked Bike, das heute in die Kategorie der Hyper-Nakeds passen würde, voll in Ordnung. Selbst die Optik ist lediglich durch den Halogen-Scheinwerfer etwas angegraut, das Heck hingegen ist zeitlos wunderschön!

  • Dreizylindermotor mit eigenständigem Sound
  • unverwechselbare Optik
  • gute Bremsen
  • sportliche Sitzposition
  • gut funktionierendes Elektronik-Paket
  • Motor könnte untenrum antrittsstärker sein
  • etwas träges Handling
  • kräftiger Motor
  • gute Bremsen
  • angenehme Sitzposition
  • präzises Fahrwerk
  • eigenständige Optik
  • ruppiger Motor
  • keinerlei Elektronik-Features


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