Triumph Speed Triple 1050 2015 vs. Suzuki GSR 750 2011

Triumph Speed Triple 1050 2015

Suzuki GSR 750 2011

Bewertung

Triumph Speed Triple 1050 2015
VS.
Suzuki GSR 750 2011
 

Triumph Speed Triple 1050 2015 vs. Suzuki GSR 750 2011 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Speed Triple 1050 mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Speed Triple 1050 von 111 Newtonmeter bei 7.750 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 80 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der GSR 750.

Bei der Speed Triple 1050 federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Speed Triple 1050 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSR 750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Speed Triple 1050 misst 1.435 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Suzuki GSR 750 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 214 kg ist die Triumph ähnlich schwer wie die Suzuki mit 211 kg.

In den Tank der Speed Triple 1050 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der GSR 750 sind es ebenfalls 17,5 Liter Tankvolumen.

Von der Triumph Speed Triple 1050 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSR 750 sind derzeit 16 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Triumph gibt es aktuell 62 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 40 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Speed Triple 1050 2015

Suzuki GSR 750 2011

Triumph Speed Triple 1050 2015 Suzuki GSR 750 2011
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 3 4
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 1050 ccm 749 ccm
Bohrung 79 mm 72 mm
Hub 71,4 mm 46 mm
Leistung 135 PS 106 PS
U/min bei Leistung 9400 U/min 10200 U/min
Drehmoment 111 Nm 80 Nm
U/min bei Drehmoment 7750 U/min 9000 U/min
Verdichtung 12 12,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Taktung 4-Takt
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2115 mm
Breite 795 mm 785 mm
Höhe 1110 mm 1125 mm
Radstand 1435 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 825 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 214 kg 211 kg
Tankinhalt 17,5 l 17,5 l
Führerscheinklassen A A
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Speed Triple 1050 2013

Speed Triple am Berg!

Fazit von vauli vom 02.07.2013:

Suzuki GSR 750 2017

Suzuki GSX-S 750 vs. GSR 750 Test 2017

Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Mehr Kraft, mehr Kilos, mehr Gummi . Sicher ist sie nicht die handlichste, was das Besteigen der Tiroler Berge über hunderte Spitzkehren bisweilen anstrengend macht. Doch sie ist reifer als die Street Triple, versteht es auch, mal geschmeidig und ohne zu nerven das Tal entlang zu gleiten und fühlt sich aus irgendeinem Grund vertrauenswürdiger und sicherer an.

Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.

  • Kräftiges Dreizylindertriebwerk
  • sportliches Fahrgefühl
  • aufrechtes Sitzen
  • stabiler Rahmen.
  • Showa-Federelemente leicht unkomfortabel
  • störrisches Handling.
  • hübsches Gesamtbild
  • stabiles Fahrverhalten
  • gelungene Abstimmung der Federelemente
  • ausreichender Komfort
  • gut ablesbare Armaturen
  • Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
  • Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch