Triumph Daytona 675 R 2011 vs. Yamaha XSR900 2020
Bewertung
Triumph Daytona 675 R 2011 vs. Yamaha XSR900 2020 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Daytona 675 R mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 675 Kubik steht die Yamaha XSR900 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber. Die Triumph bietet mit 125 PS bei 12.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Yamaha mit 115 PS bei 10.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der XSR900 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 72 Nm Drehmoment bei 11.750 Umdrehungen bei der Daytona 675 R.
Bei der Daytona 675 R federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die XSR900 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt Daytona 675 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XSR900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Triumph Daytona 675 R misst 1.395 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Yamaha XSR900 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 188 kg ist die Yamaha ähnlich schwer wie die Triumph mit 185 kg.
In den Tank der Daytona 675 R passen 17,4 Liter Sprit. Bei der XSR900 sind es 14 Liter Tankvolumen.
Für die Triumph gibt es aktuell 28 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 237 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Daytona 675 R 2011 |
Yamaha XSR900 2020 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 3 | 3 |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 675 ccm | 847 ccm |
Bohrung | 74 mm | 78 mm |
Hub | 52,3 mm | 59,1 mm |
Leistung | 125 PS | 115 PS |
U/min bei Leistung | 12500 U/min | 10000 U/min |
Drehmoment | 72 Nm | 87,5 Nm |
U/min bei Drehmoment | 11750 U/min | 8500 U/min |
Verdichtung | 12,65 | 11,5 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Taktung | 4-Takt | |
Starter | Elektro | |
Zündung | Transistor | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Brücken | Brücken |
Rahmen | Aluminium | |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Nachlauf | 103 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Federweg | 137 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 130 mm | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial, Monoblock | |
Marke | Brembo | |
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 298 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Nissin | |
Durchmesser | 245 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2020 mm | 2075 mm |
Breite | 710 mm | 815 mm |
Höhe | 1120 mm | 1135 mm |
Radstand | 1395 mm | 1440 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 815 mm |
Gewicht fahrbereit | 185 kg | 188 kg |
Tankinhalt | 17,4 l | 14 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 191 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Daytona hat alle anderen geschlagen, bevor sie noch ihre letzten zwei Trümpfe ausgespielt hat. Der Sound aus dem obligatorischen und bitte offen zu tragenden Arrow-Rohr ist wohl das Geilste, was man je gehört hat. Aufgrund der zusätzlich optimalen Verarbeitung, einfach wirklich schönes Gesamtstück.
Die Yamaha XSR900 ist eine klassische optische Täuschung - mit ihrem Rundscheinwerfer, dem kantigen Tank und dem aufgesetzten Rücklicht geht sie eindeutig als Retrobike durch. Die Fahrleistungen erinnern aber nicht durch Zufall an das potente Mittelklasse-Naked Bike Yamaha MT-09, denn die ist die überaus sportliche Basis für die XSR900. Der Motor ist also eine Wucht und die Bremsen gehen dazu passend sehr giftig ans Werk. Beim Fahrwerk übertreiben es die Techniker glücklicherweise nicht, die XSR900 bietet ausreichend Komfort und auch die aufrechte Sitzposition ist gemütlicher, als es der antrittsstarke Motor erwarten ließe. In der Riege der Retrobikes ist die XSR900 insgesamt dennoch eines der sportlichsten Modelle.
- Verbesserte Dämpfungselemente
- scharfes Handling
- Öhlins Fahrwerk
- ABS
- starke Bremsanlage
- verbessertes Fahrgefühl
- handlich
- agil.
- Einige nebensächliche, aber wichtige Anpassungen wurden verspeist
- recht hoher Kaufpreis.
- extrem sportlicher und drehfreudiger Motor
- hervorragende Bremsen
- Fahren auf Naked Bike-Niveau
- angenehme Sitzposition
- hochwertige Verarbeitung
- Preis-Leistungsverhältnis
- fast schon zu direktes Ansprechverhalten
- Retro-Stil nicht bis ins letzte Detail durchdacht