Suzuki V-Strom 1000 2007 vs. Honda CRF1000L Africa Twin 2016
Bewertung
Suzuki V-Strom 1000 2007 vs. Honda CRF1000L Africa Twin 2016 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki V-Strom 1000 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 996 Kubik steht die Honda CRF1000L Africa Twin mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.
Die CRF1000L Africa Twin setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 256 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der CRF1000L Africa Twin Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.
Der Radstand der Suzuki V-Strom 1000 misst 1.550 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Honda CRF1000L Africa Twin ist von Radachse zu Radachse 1.575 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 850 bis 870 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 208 kg ist die Honda ähnlich schwer wie die Suzuki mit 207 kg.
In den Tank der V-Strom 1000 passen 22 Liter Sprit. Bei der CRF1000L Africa Twin sind es 18,8 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki V-Strom 1000 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.767 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda CRF1000L Africa Twin mit 9.687 Euro im Durchschnitt.
Von der Suzuki V-Strom 1000 gibt es aktuell 21 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CRF1000L Africa Twin sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 258 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 469 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki V-Strom 1000 2007 |
Honda CRF1000L Africa Twin 2016 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 996 ccm | 998 ccm |
Leistung | 98 PS | 95 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Grad | 0 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Bohrung | 92 mm | |
Hub | 75,1 mm | |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
Drehmoment | 98 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Getriebe | Doppelkupplungsgetriebe | |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1550 mm | 1575 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 850 mm |
Gewicht trocken | 207 kg | 208 kg |
Tankinhalt | 22 l | 18,8 l |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Länge | 2335 mm | |
Breite | 875 mm | |
Höhe | 1475 mm | |
Sitzhöhe bis | 870 mm | |
Gewicht fahrbereit | 228 kg | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 212 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 232 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Auch wenn Suzuki vielleicht nicht so viel Arbeit in die Entwicklung der V-Strom gesetzt hat, wie die Konkurrenz in Reiseenduros, kann die Suzuki diesen Umstand zu ihrem Vorteil ausnutzen. In einer Welt mit umfangreichen Elektronikpaketen steht sie im Modelljahr 2019 noch sehr puristisch dar, einzig das Kurven-ABS deutet Innovation an. Viele Kunden wünschen sich ein einfaches Motorrad und genau diese Zielgruppe spricht die V-Strom 1000 an. Ihr kerniger V2 versprüht endlosen Charakter und ist dank jahrelanger Erprobung ein kugelsicherer Begleiter. In Kombination mit dem potenten Fahrwerk und der entspannten Sitzposition erhält man mit der Suzuki V-Strom 1000 eine sportlich zu bewegende Reiseenduro, die sich in der heutigen Welt gegen die Digitalisierung von Motorrädern stellt.
Immer noch sensationell. Sie punktet mit den bekannten Honda Tugenden, wird aber trotzdem nie fad. Ein Motorrad das mit Dir durch dick und dünn geht und auch auf extralangen Touren nicht müde macht. Sehr robust im Gelände, fährt auch wirklich harte Passagen problemlos mit. Auch 2017 immer noch die Benchmark bei den Reiseenduros.
- charaktervoller V2
- ausgereifte Technik
- stabiles Fahrverhalten
- Kurven ABS
- bequeme Sitzposition
- gut ablesbare Armaturen
- für Puristen die perfekte Reiseenduro
- Technisch nicht am aktuellsten Stand
- Elektronikpaket kann mit der Konkurrenz nicht mithalten
- Komfortabel aber nicht langweilig
- Angenehmer und perfekt dimensionierter Motor
- Sitzhöhe einen Tick niedriger als bei der KTM- ab Körpergröße 175cm könnte es klappen
- Federelemente machen im Gelände alles mit, sind bei hohen Geschwindigkeiten aber zu komfortabel abgestimmt
- Traktionskontrolle nervt im Gelände - muss nach jeder kurzen Pause immer wieder neu eingestellt werden.