Suzuki SFV 650 Gladius 2012 vs. Honda CRF1000L Africa Twin 2018

Suzuki SFV 650 Gladius 2012

Honda CRF1000L Africa Twin 2018

Bewertung

Suzuki SFV 650 Gladius 2012
VS.
Honda CRF1000L Africa Twin 2018
 

Suzuki SFV 650 Gladius 2012 vs. Honda CRF1000L Africa Twin 2018 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Honda CRF1000L Africa Twin mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der CRF1000L Africa Twin von 98 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 64 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der SFV 650 Gladius.

Die CRF1000L Africa Twin setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 256 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt SFV 650 Gladius auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CRF1000L Africa Twin Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.

Der Radstand der Suzuki SFV 650 Gladius misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Honda CRF1000L Africa Twin ist von Radachse zu Radachse 1.575 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 850 bis 870 Millimeter.

In den Tank der SFV 650 Gladius passen 14,5 Liter Sprit. Bei der CRF1000L Africa Twin sind es 18,8 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki SFV 650 Gladius beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.785 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda CRF1000L Africa Twin mit 9.687 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki SFV 650 Gladius gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CRF1000L Africa Twin sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 34 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 436 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2012

Honda CRF1000L Africa Twin 2018

Suzuki SFV 650 Gladius 2012 Honda CRF1000L Africa Twin 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 645 ccm 998 ccm
Bohrung 81 mm 92 mm
Hub 62,6 mm 75,1 mm
Leistung 72 PS 95 PS
U/min bei Leistung 8400 U/min 7500 U/min
Drehmoment 64 Nm 98 Nm
U/min bei Drehmoment 6400 U/min 6000 U/min
Verdichtung 11,5
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Grad 0
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Durchmesser 310 mm
Betätigung hydraulisch
Technologie radial
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Durchmesser 256 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2130 mm 2335 mm
Breite 760 mm 875 mm
Höhe 1080 mm 1475 mm
Radstand 1445 mm 1575 mm
Sitzhöhe von 785 mm 850 mm
Gewicht fahrbereit 202 kg
Tankinhalt 14,5 l 18,8 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A
Sitzhöhe bis 870 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 212 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 232 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Honda CRF1000L Africa Twin 2018

Mittelklasse Reiseenduro Vergleich 2018

Fazit von vauli vom 07.07.2018:

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

Die neue Africa Twin ist genau so gekommen, wie sie die Fans erwartet haben: Gut kontrollierbar, unaufgeregt und eine herrliche Reisebegleiterin. Dass sie optisch auch noch extrem gelungen ist, war ein angenehmer Bonus. Also kein Grund, die Africa Twin grundlegend umzukrempeln, was gut war, bleibt auch bei der neuen gut - und vieles wurde besser. Dank Ride by Wire kommt man nun auch auf der Africa Twin in den Genuss von Leistungsmodi, die Traktionskontrolle lässt sich 7-fach (statt bisher 3-fach) verstellen und abschalten. Das optionale DCT ist nach wie vor ein großer Wurf und macht viel Spaß, kostet aber auch eine Menge.

  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel
  • zuverlässiges Triebwerk
  • komfortable Sitzposition
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • gelungene Optik
  • gute Bremsen
  • optionales DCT
  • Leistungsmodi
  • nicht ganz optimaler Windschutz
  • kein Tempomat
  • ABS am Vorderrad nicht abschaltbar

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