Suzuki GSX-R 600 2016 vs. Suzuki GSR 750 2016

Suzuki GSX-R 600 2016

Suzuki GSR 750 2016

Bewertung

Suzuki GSX-R 600 2016
VS.
Suzuki GSR 750 2016
 

Suzuki GSX-R 600 2016 vs. Suzuki GSR 750 2016 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber. Die GSX-R 600 bietet mit 125 PS bei 13.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur GSR 750 mit 106 PS bei 10.200 U / min.

Das maximale Drehmoment der GSR 750 von 80 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 69 Nm Drehmoment bei 11.500 Umdrehungen bei der GSX-R 600.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der GSX-R 600 vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die GSR 750 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSX-R 600 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSR 750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-R 600 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Suzuki GSR 750 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die GSR 750 deutlich schwerer als die GSX-R 600 mit 196 kg.

In den Tank der GSX-R 600 passen 17 Liter Sprit. Bei der GSR 750 sind es 17,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSX-R 600 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.438 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Suzuki GSR 750 mit 5.553 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki GSX-R 600 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSR 750 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die GSX-R 600 gibt es aktuell 65 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, GSR 750 wurde derzeit 21 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-R 600 2016

Suzuki GSR 750 2016

Suzuki GSX-R 600 2016 Suzuki GSR 750 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 599 ccm 749 ccm
Bohrung 67 mm 72 mm
Hub 42,5 mm 46 mm
Leistung 125 PS 106 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 10200 U/min
Drehmoment 68,6 Nm 80 Nm
U/min bei Drehmoment 11500 U/min 9000 U/min
Verdichtung 12,8 12,3
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja ja
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Twin-Spar Brücken
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2040 mm 2115 mm
Breite 715 mm 785 mm
Höhe 1125 mm 1125 mm
Radstand 1400 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 810 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 196 kg 211 kg
Tankinhalt 17 l 17,5 l
Höchstgeschwindigkeit 260 km/h 220 km/h
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSX-R 600 2005

Testbericht Suzuki GSX-R 600 2005

Fazit von Juliane vom 23.12.2023:

Suzuki GSR 750 2017

Suzuki GSX-S 750 vs. GSR 750 Test 2017

Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Die Suzuki GSX-R 600 (K5) schafft es trotz radikaler Ergonomie und hochgezüchtetem Sportmotor, auf den langen Etappen des Race Around Austria zu überzeugen. Ihr Motor läuft kultiviert und das Fahrwerk bietet mehr als nur ein Mindestmaß an Komfort. In Kombination mit den handlichen Michelin-Reifen formt es ein sportlich-direktes Fahrgefühl, wie man es von einem 18 Jahre alten Motorrad nicht erwarten würde. Und wenn´s um schnelle Runden auf der Rennstrecke geht, liegt die Gixxer noch immer hoch im Kurs. Die Rundenzeit in Brünn (2:17 Minuten) mit Bartin Mauer spricht für sich.

Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.

  • Laufruhiger Motor mit sportlicher Drehfreude
  • Solide, standfeste Technik
  • Starke Bremse
  • Agiles und doch stabiles Handling
  • Radikale Ergonomie
  • Sportliches Fahren fordert hohe Drehzahlen
  • hübsches Gesamtbild
  • stabiles Fahrverhalten
  • gelungene Abstimmung der Federelemente
  • ausreichender Komfort
  • gut ablesbare Armaturen
  • Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
  • Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch