Suzuki GSX-R 600 2010 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Suzuki GSX-R 600 2010

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Bewertung

Suzuki GSX-R 600 2010
VS.
Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
 

Suzuki GSX-R 600 2010 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber. Die Kawasaki bietet mit 134 PS bei 14.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 125 PS bei 13.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der GSX-R 600 von 69 Newtonmeter bei 11.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 67 Nm Drehmoment bei 68 Umdrehungen bei der Ninja ZX-6R.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSX-R 600 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-R 600 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der GSX-R 600 passen 17 Liter Sprit. Bei der Ninja ZX-6R sind es ebenfalls 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSX-R 600 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.851 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Kawasaki Ninja ZX-6R mit 6.331 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki GSX-R 600 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja ZX-6R sind derzeit 21 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 207 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 424 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-R 600 2010

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Suzuki GSX-R 600 2010 Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 599 ccm 599 ccm
Bohrung 67 mm 67 mm
Hub 42,5 mm 42,5 mm
Leistung 125 PS 134 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 14000 U/min
Drehmoment 68,6 Nm 66,7 Nm
U/min bei Drehmoment 11500 U/min 68 U/min
Verdichtung 12,8 13,3
Antrieb Kette
Ganganzahl 6 6
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Twin-Spar Brücken, Perimeter, Strangpressprofil
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2040 mm
Breite 715 mm
Höhe 1125 mm
Radstand 1400 mm
Sitzhöhe von 810 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 196 kg
Tankinhalt 17 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 260 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 191 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSX-R 600 2010

Suzuki GSX-R 600 2011

Fazit von nastynils vom 16.12.2010:

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025 im Test

Fazit von nastynils vom 20.09.2025:

Das neue Motorrad ist definitiv keine bloße Modellpflege sondern ein auch für Hobbypiloten spürbar besseres Gesamtkonzept welches mehr Freude bereitet als jede 600er bisher.

Die Kawasaki ZX-6R 2025 ist ein Motorrad, das mehr ist als nur eine technische Evolution. Sie ist ein Stück Motorradgeschichte, ein Relikt aus einer Zeit, als 600er-Supersportler die Straßen dominierten – und sie zeigt, warum wir diese Ära nie vergessen sollten. Mit stabiler Geometrie, harmonischem Motor, butterweichem Getriebe und einem Charakter, der Vertrauen schenkt, ist sie sowohl für ambitionierte Trackday-Fahrer als auch für sportliche Landstraßenfans eine Offenbarung. Man steigt ab, schaut zurück – und hat dieses Grinsen im Gesicht, das kein anderes Motorrad so konstant produziert.

  • Relativ niedriges Gesamtgewicht
  • leichtes Handling
  • gut klingendes Aggregat
  • präzise Bremsanlage
  • ruhiges, stabiles Fahrwerk.
  • Im hohen Drehzahlbereich etwas suboptimal
  • unpassendes Design.
  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • Sitzbank zu weich und tief für die Rennstrecke
  • ABS-Leitungen für Trackeinsatz nicht optimal

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