Suzuki GSR 750 2015 vs. Honda CBR 600 F 2013

Suzuki GSR 750 2015

Honda CBR 600 F 2013

Bewertung

Suzuki GSR 750 2015
VS.
Honda CBR 600 F 2013
 

Suzuki GSR 750 2015 vs. Honda CBR 600 F 2013 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 749 Kubik steht die Honda CBR 600 F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der GSR 750 von 80 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 64 Nm Drehmoment bei 10.500 Umdrehungen bei der CBR 600 F.

Die CBR 600 F setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSR 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR 600 F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSR 750 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Honda CBR 600 F ist von Radachse zu Radachse 1.437 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die Suzuki ähnlich schwer wie die Honda mit 206 kg.

In den Tank der GSR 750 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der CBR 600 F sind es 18,4 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki GSR 750 gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR 600 F sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 25 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 35 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSR 750 2015

Honda CBR 600 F 2013

Suzuki GSR 750 2015 Honda CBR 600 F 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 749 ccm 599 ccm
Bohrung 72 mm 67 mm
Hub 46 mm 42,5 mm
Leistung 106 PS 102 PS
U/min bei Leistung 10200 U/min 12000 U/min
Drehmoment 80 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 10500 U/min
Verdichtung 12,3 12
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken Backbone
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2115 mm 2150 mm
Breite 785 mm 740 mm
Höhe 1125 mm 1150 mm
Radstand 1450 mm 1437 mm
Sitzhöhe von 815 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit 211 kg 206 kg
Tankinhalt 17,5 l 18,4 l
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 211 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSR 750 2017

Suzuki GSX-S 750 vs. GSR 750 Test 2017

Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Honda CBR 600 F 2011

Honda CBR600F

Fazit von vauli vom 24.03.2011:

Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.

Die CBR600F bleibt knapp unter der magischen 10.000er-Marke und macht Hondas Mittelklasse bestimmt keine Schande. Zur Einführung bekommt man zudem um bescheidene 520 Euro Aufpreis bis Ende Mai ein verlockendes Zusatzpaket bestehend aus dunkel getöntem Windschild, lackierter Soziussitz- und Hinterradabdeckung, Tankdeckel-Dekor, Tankpad und Kurbelgehäuse-Dekorset.

  • hübsches Gesamtbild
  • stabiles Fahrverhalten
  • gelungene Abstimmung der Federelemente
  • ausreichender Komfort
  • gut ablesbare Armaturen
  • Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
  • Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch
  • Komfort
  • akzeptable Leistung
  • bequemer Sitzposition
  • gepolsterter Sattel
  • C-ABS.
  • Drehzahlmesser nur schwer ablesbar
  • fehlende Ganganzeige.