Suzuki Burgman 125 2009 vs. KTM 125 Duke 2016

Suzuki Burgman 125 2009

KTM 125 Duke 2016

Bewertung

Suzuki Burgman 125 2009
VS.
KTM 125 Duke 2016
 

Suzuki Burgman 125 2009 vs. KTM 125 Duke 2016 - Vergleich im Überblick

Dem Suzuki Burgman 125 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 125 Duke von 12 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 11 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei des Burgman 125.

Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Suzuki vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Burgman 125 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 90 - 13 vorne und 130 / 70 - 12 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand des Suzuki Burgman 125 misst 1.465 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 735 Millimeter. Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank des Burgman 125 passen 11 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es ebenfalls 11 Liter Tankvolumen.

Von dem Suzuki Burgman 125 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 87 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki Burgman 125 2009

KTM 125 Duke 2016

Suzuki Burgman 125 2009 KTM 125 Duke 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 125 ccm 125 ccm
Bohrung 57 mm 58 mm
Hub 48,8 mm 47,2 mm
Leistung 125 PS 15 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 10500 U/min
Drehmoment 10,8 Nm 12 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11,6 12,6
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 13 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 12 Zoll 17 Zoll
Länge 2055 mm
Breite 740 mm
Höhe 1240 mm
Radstand 1465 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 735 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit 159 kg
Tankinhalt 11 l 11 l
Höchstgeschwindigkeit 105 km/h
Führerscheinklassen A A1
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 127 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki Burgman 125 2014

Suzuki Burgman 125 - der kleine Luxusroller.

Fazit von vauli vom 08.09.2014:

KTM 125 Duke 2016

KTM Duke 125 im Jungredakteurstest

Fazit von kot vom 17.10.2016:

Natürlich ist es nicht die beste Idee, einen kleinen 125er-Motor mit 12,4 PS in einen dicken Luxusroller zu stecken. Allerdings ist die Performance, die der Burgman 125 abliefert, erstaunlich gut. Abgesehen von der Antrittsschwäche beim Ampelstart wirkt der bequeme Roller nur selten untermotorisiert. Bei den Aspekten, die einen Luxusroller tatsächlich ausmachen, ist der Burgman 125 ohnehin über jeden Zweifel erhaben: Das Fahrwerk ist komfortabel, der Windschutz sehr gut und der Stauraum einfach riesig. Und das sind doch eigentlich die Hauptgründe, warum man sich für so einen Luxusroller interessiert, oder?

Für 16-jährige und B-111-Besitzer ist die KTM 125 Duke ein Segen, weil sie keine kleine Mopedmarke ist, sondern eine richtige Motorradmarke mit sportlichem Prestige und hohem Coolness-Faktor. Dem Schulalter entwachsene Motorradfahrer werden Leistung vermissen und die kleinste Duke eher für sehr kurze Alltagswege benutzen, wenn überhaupt. Ich würde ihr dann eher einen Roller vorziehen, der hat auch noch Stauraum.

  • Komfortables und dennoch ausreichend straffes Fahrwerk
  • riesiges Gepäckabteil unter der Sitzbank
  • ABS serienmäßig
  • guter Windschutz
  • geringer Verbrauch
  • gut ablesbare Armaturen
  • die niedrige Sitzhöhe kommt kleineren Piloten entgegen.
  • Für große Fahrer etwas ungünstige Ergonomie
  • der Motor müht sich mit dem hohen Gewicht vom Stand weg ab
  • für einen 125er-Roller monströse Ausmaße.
  • extrem wendig
  • hochwertige Ausstattung
  • Power Parts zur Individualisierung
  • wenig Komfort
  • bescheidene Leistung


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