Sherco 300 SE 2014 vs. KTM 250 EXC-F 2014

Sherco 300 SE 2014

KTM 250 EXC-F 2014

Bewertung

Sherco 300 SE 2014
VS.
KTM 250 EXC-F 2014
 

Sherco 300 SE 2014 vs. KTM 250 EXC-F 2014 - Vergleich im Überblick

Der Sherco 300 SE mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.

Bei der 300 SE federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Sachs. Die 250 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Sherco vorne eine Einzelscheibe von Brembo und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC-F Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Sherco 300 SE misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 950 Millimeter. Die KTM 250 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 105,5 kg ist die KTM ähnlich schwer wie die Sherco mit 105 kg.

In den Tank der 300 SE passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 250 EXC-F sind es 9 Liter Tankvolumen.

Für die Sherco gibt es aktuell 26 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 54 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Sherco 300 SE 2014

KTM 250 EXC-F 2014

Sherco 300 SE 2014 KTM 250 EXC-F 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 4-Takt
Hubraum 293,1 ccm 249,91 ccm
Bohrung 72 mm 78 mm
Hub 72 mm 52,3 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Kühlung flüssig
Verdichtung 12,8
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Sachs WP
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Marke Sachs WP
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1480 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 950 mm 970 mm
Gewicht trocken 105 kg 105,5 kg
Tankinhalt 9,5 l 9 l
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %

Stärken und Schwächen im Vergleich

Sherco 300 SE 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

KTM 250 EXC-F 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Die Sherco 300 SE versprüht Oldschool Charakter. Zwar bietet das Aggregat kräftigen Durchzug und genügend Leistung, dafür fällt der Motor mit einer rauen Laufkultur auf. Die Gabelabstimmung ist für unsere Tester zu straff gewählt, wodurch die Sherco 300 SE in Kombination mit dem weichen Federbein sehr nervös wirkt. Im Winkelwerk ein Plus, bei schnellen Etappen aber eher problematisch. Überzeugen können jedoch die Bremsen, die mit guter Performance und angenehmer Dosierbarkeit punkten.

Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.

  • kräftiger Motor
  • gut dosierbare Bremsen
  • flink in langsamen Etappen
  • Gabel zu straff
  • Federbein zu weich
  • nervöses Fahrverhalten
  • Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
  • Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
  • Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
  • In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
  • Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
  • Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er