MV Agusta Brutale 800 2014 vs. Triumph Street Triple 675 R 2013
Bewertung
MV Agusta Brutale 800 2014 vs. Triumph Street Triple 675 R 2013 - Vergleich im Überblick
Der MV Agusta Brutale 800 mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 798 Kubik steht die Triumph Street Triple 675 R mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 675 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Brutale 800 von 84 Newtonmeter bei 8.600 Touren bietet etwas mehr Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 9.750 Umdrehungen bei der Street Triple 675 R.
Bei der Brutale 800 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten ein Federbein von Marzocchi. Die Street Triple 675 R setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Kayaba.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der MV Agusta vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Triumph vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin verbaut.
Bei der Bereifung setzt Brutale 800 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Street Triple 675 R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der MV Agusta Brutale 800 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Triumph Street Triple 675 R ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
In den Tank der Brutale 800 passen 16,6 Liter Sprit. Bei der Street Triple 675 R sind es 17,4 Liter Tankvolumen.
Von der MV Agusta Brutale 800 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Street Triple 675 R sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die MV Agusta gibt es aktuell 13 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 37 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
MV Agusta Brutale 800 2014 |
Triumph Street Triple 675 R 2013 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 3 | 3 |
Taktung | 4-Takt | |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Hubraum | 798 ccm | 675 ccm |
Bohrung | 79 mm | 74 mm |
Hub | 54,3 mm | 52,3 mm |
Leistung | 125 PS | 106 PS |
U/min bei Leistung | 11600 U/min | 11850 U/min |
Drehmoment | 84 Nm | 68 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8600 U/min | 9750 U/min |
Verdichtung | 13,3 | 12 |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Motorbauart | Reihe | |
Kühlung | flüssig | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Brücken |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | Marzocchi | Kayaba |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Marke | Marzocchi | Kayaba |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Technologie | radial | radial |
Marke | Brembo | Nissin |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Marke | Nissin | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | Ride by Wire, Schaltassistent | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2085 mm | 2055 mm |
Breite | 725 mm | 740 mm |
Radstand | 1380 mm | 1410 mm |
Sitzhöhe von | 810 mm | 800 mm |
Gewicht trocken | 167 kg | |
Tankinhalt | 16,6 l | 17,4 l |
Höchstgeschwindigkeit | 245 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Höhe | 1060 mm | |
Gewicht fahrbereit | 183 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Sehr scharfe, nackte Sportmaschine mit mörder Charisma.
Die Triumph Street Tripel R ist bekannt als äußerst quirliges Naked Bike, das auf der Landstraße enorm viel Spaß macht. Aber auch auf der Rennstrecke macht die kleine R-Streety eine gute Figur und nervt nicht etwa mit einem schwammigen Fahrwerk oder einer zu schwachen Leistung. Selbst die Bremsanlage mit den beiden 310-Millimeter-Scheiben und radial montierten Nissin-Vierkolbensätteln an der Front packt so zu, wie man es von einem sehr, sehr sportlichen Motorrad, das zu einem hohen Anteil auch auf der Landstraße oder im Alltag bewegt wird, erwarten darf.
- Butterweich und präzise arbeitender Schaltautomat up and down
- sehr straffes Fahrwerk mit viel Feedback, drehfreudiger Dreizylinder mit großartig heiserem Klang
- Gasannahme und Ansprechverhalten etwas ruppig und einen Hauch zu direkt im "Sport"-Modus
- quirliger Motor mit tyoischem Sound
- äußerst agiles Handling
- niedriges Gewicht
- eigenständige Optik
- verstellbares Fahrwerk
- gute Bremsen
- auf Dauer etwas lauter Auspuff