Moto Guzzi V9 Bobber 2021 vs. Kawasaki ER-6f 2009

Moto Guzzi V9 Bobber 2021

Kawasaki ER-6f 2009

Bewertung

Moto Guzzi V9 Bobber 2021
VS.
Kawasaki ER-6f 2009
 

Moto Guzzi V9 Bobber 2021 vs. Kawasaki ER-6f 2009 - Vergleich im Überblick

Der Moto Guzzi V9 Bobber mit ihrem 4-Takt V längs 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 853 Kubik steht die Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber.

Bei der V9 Bobber federt vorne eine Telegabel konventionell mit 40 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Moto Guzzi vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt V9 Bobber auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 150 / 80 - 16 hinten.

Der Radstand der Moto Guzzi V9 Bobber misst 1.465 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 808 Millimeter.

In den Tank der V9 Bobber passen 15 Liter Sprit. Bei der ER-6f sind es 15,5 Liter Tankvolumen.

Von der Moto Guzzi V9 Bobber gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki ER-6f sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Moto Guzzi gibt es aktuell 81 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Moto Guzzi V9 Bobber 2021

Kawasaki ER-6f 2009

Moto Guzzi V9 Bobber 2021 Kawasaki ER-6f 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart V längs Reihe
Grad 90
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2
Kühlung Öl-Luft flüssig
Hubraum 853 ccm 649 ccm
Bohrung 84 mm 83 mm
Hub 77 mm 60 mm
Leistung 65 PS 72 PS
Drehmoment 73 Nm 66 Nm
Verdichtung 10,5 11,3
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Einscheiben
Zündung Digital Digital
Antrieb Kardan
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
U/min bei Leistung 8500 U/min
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 26,4 Grad
Nachlauf 116,1 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 40 mm
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Stereo-Federbeine
Federweg 99 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 17 Zoll
Länge 2185 mm
Breite 840 mm
Höhe 1160 mm
Radstand 1465 mm
Sitzhöhe von 808 mm 785 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 199 kg
Tankinhalt 15 l 15,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 204 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Moto Guzzi V9 Bobber 2018

Bobber 2018 Vergleich: Moto Guzzi V9 Bobber

Fazit von vauli vom 26.05.2018:

Kawasaki ER-6f 2009

Kawasaki ER-6f

Fazit von Arlo vom 02.06.2009:

Die V9 Bobber ist ein absolut authentisches Modell - sowohl als Moto Guzzi als auch als Bobber. Denn der typische, längs verbaute V2-Motor mit den schräg nach oben ragenden Zylindern wird stolz zur Schau getragen und dominiert die minimalistische Linie, die einen Bobber nun mal ausmachen sollte. Besonders gelungen wirkt das kleine und breite Vorderrad, optisch als auch im engeren Kurvengewirr. Der Motor hebt sich mit seinen 55 PS zwar nicht allzu sehr von der V7-Reihe ab, dank des niedrigen Gewichts von nur 200 Kilo steht einer flotten Fahrweise aber nichts im Weg. Die Sitzposition entspricht ebenfalls dem Bobber-Stil - sportlich aufrecht kann man die Fahrt auf der edlen und dafür gar nicht mal so teuren Maschine genießen.

Ganz egal ob man mit ihr den öden Weg zur Arbeit bestreitet, oder ausgedehnte Touren antritt, die angenehme Sitzposition, der ruhige vibrationsarme Reihenzweizylinder sowie die Agilität im Winkelwerk bringen in jeder Situation Freude am Fahren.

  • coole Optik
  • kultivierter Motor
  • authentischer Auftritt
  • gut dosierbare Bremsen mit unauffälligem ABS
  • Traktionskontrolle
  • vergleichsweise günstig
  • ordentliche Schräglagenfreiheit
  • wartungsarmer Kardanantrieb
  • der Motor könnte etwas stärker sein
  • Kerniger Sound
  • Mobilität
  • günstiger Preis
  • optisch anspruchsvoll
  • sicheres Fahrgefühl
  • (wieder-)einsteigerfreundlich.
  • 72 PS reißen keine Beine aus