Moto Guzzi V7 Racer 2012 vs. Moto Guzzi V9 Roamer 2021

Moto Guzzi V7 Racer 2012

Moto Guzzi V9 Roamer 2021

Bewertung

Moto Guzzi V7 Racer 2012
vs.
Moto Guzzi V9 Roamer 2021

Moto Guzzi V7 Racer 2012 vs. Moto Guzzi V9 Roamer 2021 - Vergleich im Überblick

Der Moto Guzzi V7 Racer mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 744 Kubik steht die Moto Guzzi V9 Roamer mit ihrem 4-Takt V längs 2-Zylinder-Motor mit 853 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der V9 Roamer von 73 Newtonmeter bei 0 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 58 Nm Drehmoment bei 3.600 Umdrehungen bei der V7 Racer.

Bei der V7 Racer federt vorne eine Telegabel konventionell von Marzocchi und hinten ein Federbein von Marzocchi. Die V9 Roamer setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 40 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der V7 Racer vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die V9 Roamer vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt V7 Racer auf Schlappen mit den Maßen 110 / 90 - 18 vorne und 130 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der V9 Roamer Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Moto Guzzi V7 Racer misst 1.435 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Moto Guzzi V9 Roamer ist von Radachse zu Radachse 1.465 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 818 Millimeter.

In den Tank der V7 Racer passen 17 Liter Sprit. Bei der V9 Roamer sind es 15 Liter Tankvolumen.

Für die V7 Racer gibt es aktuell 30 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, V9 Roamer wurde derzeit 39 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Moto Guzzi V7 Racer 2012

Moto Guzzi V9 Roamer 2021

Moto Guzzi V7 Racer 2012 Moto Guzzi V9 Roamer 2021
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft Öl-Luft
Hubraum 744 ccm 853 ccm
Bohrung 80 mm 84 mm
Hub 74 mm 77 mm
Leistung 49 PS 65 PS
U/min bei Leistung 6800 U/min
Drehmoment 58 Nm 73 Nm
U/min bei Drehmoment 3600 U/min
Zündung Digital Digital
Antrieb Kardan Kardan
Ganganzahl 5 6
Motorbauart V längs
Grad 90
Zylinderzahl 2
Ventile pro Zylinder 2
Verdichtung 10,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Einscheiben
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmenbauart Doppelschleife Doppelschleife
Rahmen Stahl
Lenkkopfwinkel 63,4 Grad
Nachlauf 125,1 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Marke Marzocchi
Durchmesser 40 mm
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Marke Marzocchi
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Stereo-Federbeine
Federweg 99 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Marke Brembo Brembo
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Marke Brembo Brembo
Durchmesser 260 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 16 Zoll
Länge 2185 mm 2240 mm
Breite 800 mm 865 mm
Höhe 1115 mm 1165 mm
Radstand 1435 mm 1465 mm
Sitzhöhe von 800 mm 818 mm
Gewicht fahrbereit 198 kg
Tankinhalt 17 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 199 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Moto Guzzi V7 Racer 2013

Fazit von vauli vom 29.12.2013:

Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Fazit von vauli vom 29.10.2016:

Knapp 6 PS mehr bringt die V7 Racer dank der Zard-Anlage samt darauf abgestimmter STC-Motorelektronik. Ein guter Wert für ein Auspuff-Tuning, wenn man bedenkt, dass der V-Zweizylinder-Murl der V7 ab Werk brave 49 PS abliefert - also eine Steigerung um fast 15 Prozent!

Der V9 Roamer (männlich, bedeutet Wanderer, Vagabund) hat im Gegensatz zum V9 Bobber ein Erbe anzutreten - er ersetzt die Moto Guzzi Nevada 750. Damit ist klar, dass der Roamer auch auf weiteren Strecken funktionieren sollte. Dementsprechend gemütlich fällt die Sitzposition aus, der hohe Lenker, der angenehme Kniewinkel und der komfortable Sattel sorgen für ein ausgesprochenes Wohlfühlklima. Dank dem niedrigen Gewicht von nur 200 Kilo legt der Roamer aber auch ein agileres Handling an den Tag, als man von einem Cruiser erwarten würde. Der typische V2-Motor ist mit seinen 55 PS aber eher beim Cruisen als beim Sport.

  • Dumpfer, bollernder Sound
  • optischer und akustischer Treffer
  • angenehmes Fahren.
  • Mitschwimmen im Verkehr unangebracht - lauter Sound.
  • komfortables Fahrwerk
  • bequeme Sitzposition
  • stabile Bremsen
  • hübsche Optik
  • der Motor könnte etwas stärker sein