Moto Guzzi V7 Racer 2011 vs. Benelli Leoncino 500 Trail 2019
Bewertung
Moto Guzzi V7 Racer 2011 vs. Benelli Leoncino 500 Trail 2019 - Vergleich im Überblick
Der Moto Guzzi V7 Racer mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 744 Kubik steht die Benelli Leoncino 500 Trail mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 500 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der V7 Racer von 55 Newtonmeter bei 3.600 Touren bietet etwas mehr Schub als die 45 Nm Drehmoment bei 4.500 Umdrehungen bei der Leoncino 500 Trail.
und hinten ein Federbein von Marzocchi. Die Leoncino 500 Trail setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Moto Guzzi vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Benelli vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt V7 Racer auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 18 vorne und 130 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Leoncino 500 Trail Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 150/70-17 hinten.
In den Tank der V7 Racer passen 17 Liter Sprit. Bei der Leoncino 500 Trail sind es 15 Liter Tankvolumen.
Von der Moto Guzzi V7 Racer gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Benelli Leoncino 500 Trail sind derzeit 8 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Moto Guzzi V7 Racer 2011 |
Benelli Leoncino 500 Trail 2019 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 744 ccm | 499,6 ccm |
Bohrung | 80 mm | |
Hub | 74 mm | |
Leistung | 48,8 PS | 48 PS |
U/min bei Leistung | 6800 U/min | 8500 U/min |
Drehmoment | 54,7 Nm | 45 Nm |
U/min bei Drehmoment | 3600 U/min | 4500 U/min |
Ganganzahl | 5 | 6 |
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Marzocchi | |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Marzocchi | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Stahl | |
Federbein | Monofederbein | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 320 mm | |
Technologie | radial, Wave | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 260 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 80 % |
Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | 19 Zoll |
Reifenbreite hinten | 130 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2185 mm | 2100 mm |
Breite | 800 mm | 800 mm |
Höhe | 1115 mm | 1160 mm |
Sitzhöhe von | 805 mm | 815 mm |
Gewicht trocken | 198 kg | |
Tankinhalt | 17 l | 15 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Gewicht fahrbereit | 170 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Knapp 6 PS mehr bringt die V7 Racer dank der Zard-Anlage samt darauf abgestimmter STC-Motorelektronik. Ein guter Wert für ein Auspuff-Tuning, wenn man bedenkt, dass der V-Zweizylinder-Murl der V7 ab Werk brave 49 PS abliefert - also eine Steigerung um fast 15 Prozent!
Ein Scrambler, der auch wirklich kann! Benelli verspricht mit der Leoncino 500 Trail nichts Falsches und stellt ein Naked Bike mit wahrem Offroad-Talent auf die Beine. Doch auch auf der Straße lässt sie sich trotz 19 Zoll Vorderrad angenehm bewegen und überzeugt mit ihrer Sitzposition, die sogar ein wenig an die Scrambler-Modell aus Bologna erinnert. Einzig der Fakt, dass sich die Benelli Leoncino 500 Trail nur im Leerlauf starten lässt, verwundert uns ein wenig. Doch wer einen preislich attraktiven Scrambler im A2-Segment sucht, sollte die Benelli unbedingt Probefahren!
- Dumpfer, bollernder Sound
- optischer und akustischer Treffer
- angenehmes Fahren.
- Mitschwimmen im Verkehr unangebracht - lauter Sound.
- angenehme Sitzposition
- Leistung erreicht Obergrenze des A2-Führerscheins, abschaltbares ABS
- ein echter Scrambler, der auch Offroad kann
- Löwe am Kotflügel als Hommage an das Original
- unbequeme Sitzbank
- lässt sich nur im Leerlauf starten