KTM 790 Duke 2020 vs. Kawasaki Versys 650 2022
Bewertung
KTM 790 Duke 2020 vs. Kawasaki Versys 650 2022 - Vergleich im Überblick
Der KTM 790 Duke mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 799 Kubik steht die Kawasaki Versys 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber.
Bei der 790 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP. Die Versys 650 setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 790 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Versys 650 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der KTM 790 Duke misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Kawasaki Versys 650 ist von Radachse zu Radachse 1.415 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.
In den Tank der 790 Duke passen 14 Liter Sprit. Bei der Versys 650 sind es 21 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 790 Duke gibt es aktuell 31 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Versys 650 sind derzeit 33 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 310 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 134 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 790 Duke 2020 |
Kawasaki Versys 650 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Schmierung | Druckumlauf | |
Hubraum | 799 ccm | 649 ccm |
Bohrung | 88 mm | 83 mm |
Hub | 65,7 mm | 60 mm |
Leistung | 105 PS | 67 PS |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | |
Drehmoment | 61 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | |
Verdichtung | 10,8 | |
Zündung | Digital | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Lenkkopfwinkel | 66 Grad | 65 Grad |
Nachlauf | 108 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | |
Durchmesser | 43 mm | 41 mm |
Federweg | 140 mm | 150 mm |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | |
Federweg | 150 mm | 145 mm |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | Federvorspannung |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 300 mm | 300 mm |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial | Petal |
Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | 250 mm |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle | ABS, Traktionskontrolle |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1475 mm | 1415 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 845 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 169 kg | |
Tankinhalt | 14 l | 21 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2165 mm | |
Breite | 840 mm | |
Höhe | 1420 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 219 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | Windschild verstellbar |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein sportliches Naked Bike, das nicht nur über genügend Druck, sondern auch ein spielerisches Handling und eine hochwertige Ausstattung verfügt - die KTM 790 Duke kreuzt alle Kästchen an. Wenn die Optik nicht stört, wird man nur schwer etwas finden, was die 790er nicht gut kann, denn in ihrem Jagdgebiet - der Landstraße - bildet sie ein herrlich abgerundetes Paket, das eigentlich keine Wünsche übrig lässt. Anfängliche Kinderkrankheiten sind auch schon gelöst, weshalb die KTM 790 Duke weiterhin eine echte Empfehlung ist!
Entspanntes Touren mit viel Komfort und genügend Potential für Kurvenspaß - die Versys 650 ist und bleibt eine gute Wahl unter den Mittelklasse-Sporttourern. Zwar wird man auf der Konkurrenz schneller an der Passspitze ankommen, dafür steigt man jedes Mal wieder gerne auf die Kawa, die den Fahrer mit hohem Komfort und umfangreicher Ausstattung begrüßt. Wer gerne auf Reise geht und auch mit ein bisschen weniger Leistung auskommt, ist mit der Versys 650 gut beraten!
- drehfreudiger Zweizylinder
- Quickshifter + serienmäßig
- tolles Fahrwerkssetup
- spielerisches Handling
- hochwertiges Elektronikpaket
- TFT-Display
- gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
- Fahrwerk nur hinten in der Federvorspannung einstellbar
- Agiles Handling
- Einstellbares Fahrwerk
- Zugänglicher Motor
- Elektronikupdate für 2022
- Bequeme Sitzposition
- Absolut langstreckentauglich
- Geringer Verbrauch, hohe Reichweite
- Motor plagt sich mit dem Gewicht
- Windschild nur mit zwei Händen verstellbar
- Kein Tempomat erhältlich