KTM 690 SMC R 2016 vs. KTM Freeride E-XC 2023
Bewertung
KTM 690 SMC R 2016 vs. KTM Freeride E-XC 2023 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die KTM Freeride E-XC mit ihrem Motor gegenüber. Die 690 SMC R hat mit 67 PS bei 7.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Freeride E-XC mit 25 PS bei 5.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der 690 SMC R von 68 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 42 Nm Drehmoment bei 5.000 Umdrehungen bei der Freeride E-XC.
Bei der 690 SMC R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Freeride E-XC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 SMC R vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Freeride E-XC vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und von Formula. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und von Formula verbaut.
Bei der Bereifung setzt 690 SMC R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride E-XC Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/90-18 hinten.
Der Radstand der KTM 690 SMC R misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die KTM Freeride E-XC ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 135,5 kg ist die 690 SMC R massiv schwerer als die Freeride E-XC mit 108 kg.
In den Tank der 690 SMC R passen 12 Liter Sprit.
Von der KTM 690 SMC R gibt es aktuell 22 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM Freeride E-XC sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die 690 SMC R gibt es aktuell 771 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Freeride E-XC wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 SMC R 2016 |
KTM Freeride E-XC 2023 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 4-Takt | |
Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 690 ccm | |
Bohrung | 102 mm | |
Hub | 84,5 mm | |
Leistung | 67 PS | 24,5 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 5000 U/min |
Drehmoment | 68 Nm | 42 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | 5000 U/min |
Verdichtung | 12,5 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Antihopping | |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Aluminium |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Perimeter |
Lenkkopfwinkel | 67 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Federweg | 250 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | WP |
Federweg | 260 mm | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Marke | Brembo | Formula |
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 260 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Brembo | Formula |
Durchmesser | 230 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 80 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 100 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 120 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 90 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1480 mm | 1418 mm |
Sitzhöhe von | 890 mm | 910 mm |
Gewicht fahrbereit | 135,5 kg | 108 kg |
Tankinhalt | 12 l | |
Führerscheinklassen | A | |
Akku-Leistung (Volt V) | 260 V | |
Akku-Leistung (Kilowatt-Stunden kWh) | 3,9 kWh |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.
Unkompliziertes und gut gelungendes Enduromotorrad. Technisch wirkt das gesamte Paket hochwertig und ausgereift. Man fährt plötzlich wieder viel öfters Enduro - die E-XC ist einfach immer zur Stelle. Bitte aber keinesfalls als klassische Enduro betrachten. Sie kann eine Benzinenduro nicht ersetzen, sondern ist eher ein zugegebenermaßen hochpreisiges Zweitgerät.
- Druckvoller Motor
- Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
- Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
- Agiles Fahrverhalten
- Gute Ergonomie
- Wenig Verbrauch
- Klasse Quickshifter
- Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
- Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
- Bremsen nicht übermäßig fein dosierbar
- hohes Drehmoment vom Stand weg
- unkompliziert in der Handhabung
- flüsterleise
- hohe Regelgüte - weit besser als bei Elektrorollern aus China
- perfekt im engen Gelände bei niedrigen Geschwindkeiten
- Hohe Traktion am Steilhang
- schwache Hinterbremse
- hoher Preis
- lange Verbindungsetappen sind nicht ihre Stärke