KTM 690 Enduro 2010 vs. KTM 390 Duke 2018

KTM 690 Enduro 2010

KTM 390 Duke 2018

Bewertung

KTM 690 Enduro 2010
VS.
KTM 390 Duke 2018
 

KTM 690 Enduro 2010 vs. KTM 390 Duke 2018 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 690 Enduro von 64 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Bei der 690 Enduro federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 Enduro vorne eine Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die 390 Duke vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Enduro auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Enduro misst 1.498 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der 690 Enduro passen 12 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 690 Enduro gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 93 Modelle verfügbar. Für die 690 Enduro gibt es aktuell 275 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 390 Duke wurde derzeit 204 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Enduro 2010

KTM 390 Duke 2018

KTM 690 Enduro 2010 KTM 390 Duke 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 654 ccm 373,2 ccm
Bohrung 102 mm 89 mm
Hub 80 mm 60 mm
Leistung 63 PS 44 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 9500 U/min
Drehmoment 64 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 7250 U/min
Verdichtung 11,8 12,6
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette Kette
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 142 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung direkt
Marke WP WP
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Durchmesser 230 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1498 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 910 mm 830 mm
Gewicht trocken 138,5 kg
Tankinhalt 12 l 13,4 l
Führerscheinklassen A A2
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Enduro 2014

KTM 690 Enduro R 2014

Fazit von nastynils vom 18.04.2014:

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Insgesamt fällt es aber leicht die KTM LC4 Enduro zu empfehlen. Sie ist quasi konkurrenzlos. Alle Enduros die noch sportlicher sind, haben wesentlich kürzere Serviceintervalle. Alle komfortableren Bikes mit ähnlichen Serviceintervallen bieten deutlicher weniger Einsatzbereich im Gelände.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • Stabil und vertrauenserweckend
  • narrensicheres Handling
  • Der Lenkeinschlag ist etwas zu knapp bemessen.
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

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