KTM 690 Enduro 2009 vs. KTM 125 XC-W 2018

KTM 690 Enduro 2009

KTM 125 XC-W 2018

Bewertung

KTM 690 Enduro 2009
VS.
KTM 125 XC-W 2018
 

KTM 690 Enduro 2009 vs. KTM 125 XC-W 2018 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die KTM 125 XC-W mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Bei der 690 Enduro federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 125 XC-W setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 Enduro vorne eine Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die 125 XC-W vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 XC-W Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/90-18 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Enduro misst 1.498 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM 125 XC-W ist von Radachse zu Radachse 1.471 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

In den Tank der 690 Enduro passen 12 Liter Sprit. Bei der 125 XC-W sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Für die 690 Enduro gibt es aktuell 145 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 125 XC-W wurde derzeit 6 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Enduro 2009

KTM 125 XC-W 2018

KTM 690 Enduro 2009 KTM 125 XC-W 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 2-Takt
Hubraum 654 ccm 124,8 ccm
Bohrung 102 mm 54 mm
Leistung 63 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 64 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min
Verdichtung 11,8
Starter Elektro Kick
Hub 54,5 mm
Gemischaufbereitung Vergaser
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung direkt
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 310 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 21 Zoll
Radstand 1498 mm 1471 mm
Sitzhöhe von 910 mm 960 mm
Tankinhalt 12 l 9,5 l
Führerscheinklassen A
Reifenbreite vorne 80 mm
Reifenhöhe vorne 100 %
Reifenbreite hinten 120 mm
Reifenhöhe hinten 90 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Gewicht trocken 91 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Enduro 2014

KTM 690 Enduro R 2014

Fazit von nastynils vom 18.04.2014:

KTM 125 XC-W 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Insgesamt fällt es aber leicht die KTM LC4 Enduro zu empfehlen. Sie ist quasi konkurrenzlos. Alle Enduros die noch sportlicher sind, haben wesentlich kürzere Serviceintervalle. Alle komfortableren Bikes mit ähnlichen Serviceintervallen bieten deutlicher weniger Einsatzbereich im Gelände.

Eine „echte“ 125er EXC mit Straßenzulassung gibt es nicht mehr. Die EURO 4 Hürde und auch die Richtlinien um Manipulation bei der „A1“ Drosselung zu verhindern waren zu streng. Die 125er XC-W ist nun also eine Cross-Country Maschine ohne Straßenzulassung. Doch immer noch ist sie eine echte Enduro und keine MX mit Lichtmaske. Neu 2017: E-Starter Upgrade Möglichkeit! „+“ und „-„ hier sind in Relation zu den anderen KTMs zu betrachten.

  • Stabil und vertrauenserweckend
  • narrensicheres Handling
  • Der Lenkeinschlag ist etwas zu knapp bemessen.
  • Günstig
  • einfachste Wartung
  • Endurofeeling pur
  • Knallharter Lernfortschritt im Sattel
  • Handling
  • Einfachste Fahrbarkeit bei Bergabpassagen
  • Leichtestes Motorrad
  • Im Vergleich zu anderen Marken klar überlegenes Material
  • Für schwere Piloten Fahrwerkssetup nicht passend und Motorleistung oft nicht ausreichend
  • Viel Stress im Sattel
  • Anspruchsvolles Fahrverhalten bei traktionsarmen Verhältnissen.